Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 30.5.2024
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§ 5
Bekanntgabe von Verwaltungsakten durch Abruf über öffentlich zugängliche Netze
Abweichend von § 41 Absatz 2a des Verwaltungsverfahrensgesetzes
für das Land Nordrhein-Westfalen gilt § 5 Absatz 3 des E-Government-Gesetzes
Nordrhein-Westfalen entsprechend für elektronische Verwaltungsakte der
Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster, welche in
Angelegenheiten finanzieller Hilfeleistungen im Rahmen staatlicher
Hilfsprogramme zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie erlassen
werden, mit der Maßgabe, dass an die Stelle des Postfachs nach § 2 Absatz 7 des
Onlinezugangsgesetzes vom 14. August 2017 (BGBl. I S. 3122, 3138), das zuletzt
durch Artikel 16 des Gesetzes vom 28. Juni 2021 (BGBl. I S. 2250) geändert
worden ist, das Bestandteil eines Nutzerkontos nach § 2 Absatz 5 des
Onlinezugangsgesetzes ist, ein Postfach bei der digitalen Verfahrensplattform
„BMWi Überbrückungshilfe“ (https://ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/) oder
der digitalen Antragsplattform „Elster Unternehmenskonto – Außerordentliche
Wirtschaftshilfe - Direktantrag“
(https://ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/), beide betrieben vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Beteiligung des
Bundesministeriums der Finanzen und des Bundesministeriums des Innern und für
Heimat sowie aller sechzehn Bundesländer, tritt.
In Kraft getreten am 20. Mai 2022 (GV. NRW. S. 728). |
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