Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.)  mit Stand vom 17.4.2024

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§ 1 (Fn 3)
Anordnung des Verfahrens über eine
einheitliche Stelle; Entscheidungsfrist

(1) Soweit nicht anderweitig geregelt, können folgende Verfahren über eine einheitliche Stelle nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. November 1999 (GV. NRW. S. 602) in der jeweils geltenden Fassung abgewickelt werden:

1. Verfahren nach § 5 Absatz 1 Satz 3 der Verordnung über Heizkostenabrechnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3250) in der jeweils geltenden Fassung,

2. Verfahren nach den §§ 30 bis 32 sowie den §§ 54 und 55 der Mess- und Eichverordnung vom 11. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2010, 2011) in der jeweils geltenden Fassung,

3. Verfahren nach § 6 Absatz 2 des Psychotherapeutengesetzes vom 16. Juni 1998 (BGBl. I S. 1311) in der jeweils geltenden Fassung und

4. Verfahren nach § 3 Absatz 3 der Lösemittelhaltige Farben- und Lack-Verordnung vom 16. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3508) in der jeweils geltenden Fassung.

(2) Für die in Absatz 1 genannten Verfahren gilt vorbehaltlich anderweitiger Regelung eine Entscheidungsfrist von drei Monaten. § 42a Absatz 2 Satz 2 bis 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen gilt entsprechend.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 24, in Kraft getreten mit Wirkung vom 29. Dezember 2009 und am 21. Januar 2010 (§ 2); geändert durch VO vom 19. November 2013 (GV. NRW. S. 662), in Kraft getreten am 1. Dezember 2013; Verordnung vom 25. April 2017 (GV. NRW. S. 551), in Kraft getreten am 6. Mai 2017.

Fn 2

§ 2 zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. April 2017 (GV. NRW. S. 551), in Kraft getreten am 6. Mai 2017.

Fn 3

§ 1 neu gefasst und § 3 Absatz 2 geändert durch Verordnung vom 25. April 2017 (GV. NRW. S. 551), in Kraft getreten am 6. Mai 2017.