Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Gesetz vom 19. Dezember 2013 (GV. NRW. S. 874), in Kraft getreten am 31. Dezember 2013.

 

§ 7

(1) Liegen die Voraussetzungen vor, unter denen nach §§ 1134 und 1135 des Bürgerlichen Gesetzbuches das Gericht gegen den Schuldner einzuschreiten haben würde, so ist die Anstalt befugt, unter entsprechender Anwendung der Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. Juli 1957 (GV. NW. S. 216) (Fn 9) den Arrest in das bewegliche Vermögen des Schuldners vollziehen zu lassen. Steht der Anstalt die Befugnis zu, das beliehene Grundstück in Zwangsverwaltung zu nehmen, so kann sie auch diese Maßregel im Wege des Arrestes zur Ausführung bringen.

(2) Wird von dem Schuldner die Rechtmäßigkeit des Arrestes bestritten, so ist der Widerspruch im Wege der Klage geltend zu machen.

Fußnoten:

Fn 1

PrGS. S. 388/PrGS. NW. S. 194.

Aufgehoben durch Gesetz vom 19. Dezember 2013 (GV. NRW. S. 874), in Kraft getreten am 31. Dezember 2013.

Fn 2

gegenstandslos.

Fn 3

§ 1 Abs. 1 Nr. 2 außer Kraft getreten durch § 60 Nr. 55 des Beurkundungsgesetzes v. 28. 8. 1969 (BGBl. I S. 1513).

Fn 4

vgl. Anmerkung 1.

Fn 5

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 6

Abs. 2 gegenstandslos.

Fn 7

vgl. Anmerkung 4.

Fn 8

geändert auf Grund des Gesetzes v. 23. 7. 1957 (GV. NW. S. 216), vgl. Gl.Nr. 2010.

Fn 9

vgl. Anmerkung 7.

Fn 10

Abs. 2 in der Fassung des Art. 5 des Preuß. Ausf.Ges. betr. Änderung der Zivilprozeßordnung v. 22. 9. 1899 (PrGS. S. 284).