Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Gesetz vom 1. April 2014 (GV. NRW. S. 250), in Kraft getreten am 10. April 2014.

 

§ 14 (Fn 26)

(1) Die Dienstaufsicht üben aus

1. der Justizminister (Fn 27) über sämtliche (Fn 28) Gerichte, Staatsanwaltschaften und Vollzugsanstalten (Fn 29),

2. (Fn 30)

3. der Oberlandesgerichtspräsident und der Landgerichtspräsident über die Gerichte ihres Bezirks ...(Fn 31),

4. der aufsichtführende Amtsrichter über das Amtsgericht,

5. (Fn 32)

6. der Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht und der Leitende (Fn 33) Oberstaatsanwalt beim Landgericht über die Staatsanwaltschaften,

7. (Fn 34) der Leiter der Vollzugsanstalt (Fn 35) über die unterstellte Behörde.

(2) Dem Landgerichtspräsidenten steht die Dienstaufsicht über ein mit einem Präsidenten besetztes Amtsgericht nicht zu.

(3) Der Justizminister (Fn 36) bestimmt, bei welchen Amtsgerichten der Präsident die Dienstaufsicht über andere zum Bezirk des übergeordneten Landgerichts gehörigen Amtsgerichte an Stelle des Landgerichtspräsidenten ausübt.

Fußnoten:

Fn 1

RGBl. I S. 403 / RGS. NW. S. 99, geändert durch § 4 des Gesetzes über die Einrichtung selbständiger Justizvollzugsämter v. 24. 2. 1970 (GV. NW. S. 168).

Aufgehoben durch Gesetz vom 1. April 2014 (GV. NRW. S. 250), in Kraft getreten am 10. April 2014.

Fn 2

Auslassung: Bundesrecht gemäß Art. 125 Nr. 1 GG; vgl. BGBl. III 300--5.

Fn 3

Auslassung: gemäß Art. 129 Abs. 3 GG erloschene Ermächtigung.

Fn 4

Auslassung: Bundesrecht gemäß Art. 125 Nr. 1 GG; vgl. BGBl. III 300--5.

Fn 5

§ 2 Nr. 1, 2 und 4 neugeregelt in §§ 58 Abs. 1, 78 Abs. 1 und 93 Abs. 1 GVG. Nr. 3 und 5 aufgehoben durch Art. 5 § 21 Nr. 14 der Verordnung v. 13. 3. 1940 (RGBl. I S. 489); Nr. 6 Bundesrecht (vgl. BGBl. III 300--5).

Fn 6

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 7

überholt durch Neuregelung in § 22 Abs. 3 GVG.

Fn 8

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 9

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 10

Auslassung: aufgehoben durch Art. 8 II Nr. 7 VereinhG v. 12. 9. 1950 (BGBl. I S. 455).

Fn 11

Auslassung: überholt durch Neuregelung in §§ 64 Abs. 1, 66 Abs. 2 GVG.

Fn 12

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 13

Auslassung: überholt durch Neuregelung in § 61 Abs. 2 GVG.

Fn 14

Auslassung: aufgehoben durch § 87 DRiG.

Fn 15

Auslassung: überholt durch Neuregelung in § 78 Abs. 2 GVG.

Fn 16

Auslassung: überholt durch Neuregelung in §§ 117, 64 Abs. 1, 66 Abs. 2 GVG.

Fn 17

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 18

Auslassung: überholt durch § 122 DRiG.

Fn 19

Auslassung: aufgehoben durch Art. 8 II Nr. 7 VereinhG v. 12. 9. 1950 (BGBl. I S. 455).

Fn 20

Auslassung: aufgehoben durch Art. 8 II Nr. 7 VereinhG v. 12. 9. 1950 (BGBl. I S. 455).

Fn 21

Auslassung: überholt durch §§ 153, 154 GVG, im übrigen durch Wiederherstellung der Justizhoheit der Länder.

Fn 22

Auslassung: Bundesrecht gemäß Art. 125 Nr. 1 GG; vgl. BGBl. III 300--5.

Fn 23

Sprachgebrauch entsprechend der Dienst- und Vollzugsordnung vom 1. 12. 1961 (JMBl. NW. S. 295).

Fn 24

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 25

für Richter vgl. §§ 4, 42 DRiG.

Fn 26

§ 14 Abs. 1 Nr. 6 geändert durch § 6 des Gesetzes v. 24. 2. 1970 (GV. NW. S. 168); in Kraft getreten am 1. April 1970.

Fn 27

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 28

betrifft nur die Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit.

Fn 29

§ 14 Abs. 1 Nr. 6 geändert durch § 6 des Gesetzes v. 24. 2. 1970 (GV. NW. S. 168); in Kraft getreten am 1. April 1970.

Fn 30

Auslassung: gegenstandslos.

Fn 31

Auslassung: gegenstandslos.

Fn 32

Auslassung: Bundesrecht, neugeregelt in § 147 Nr. 1 GVG.

Fn 33

Anpassung an den heutigen Sprachgebrauch (vgl. Anlage 1 zum BesG. NW. 1969 (SGV. NW. 20320).

Fn 34

außer Geltungsbereich NW; im übrigen durch Veränderung der Behördenorganisation gegenstandslos.

Fn 35

§ 14 Abs. 1 Nr. 6 geändert durch § 6 des Gesetzes v. 24. 2. 1970 (GV. NW. S. 168); in Kraft getreten am 1. April 1970.

Fn 36

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 37

geändert durch § 2 Nr. 3 des Gesetzes zur Bereinigung des als Landesrecht fortgeltenden ehemaligen Reichsrechts v. 13. Januar 1970 (GV. NW. S. 18 / SGV. NW. 114).

Fn 38

Auslassung: gegenstandslos.

Fn 39

Auslassung: überholt durch § 3 Abs. 2 LBG; für Richter i. Verb. m. § 4 Abs. 1 LRiG.

Fn 40

Auslassung: für Richter überholt durch § 26 DRiG, im übrigen gelten die allgemeinen beamtenrechtlichen Bestimmungen.

Fn 41

Auslassung: gegenstandslose Beschwerdevorschrift; für den Rechtsweg bei Justizverwaltungsakten vgl. §§ 23 ff. EGGVG.

Fn 42

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 43

Auslassung: gegenstandslose Überleitungsvorschrift.

Fn 44

Auslassung: aufgehoben durch Art. 8 II Nr. 7 VereinhG v. 12. 9. 1950 (BGBl. I S. 455).

Fn 45

Auslassung: gegenstandslose Überleitungsvorschrift.