Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 1 der VO vom 10. Januar 2012 (GV. NRW. S. 2), in Kraft getreten am 19. Januar 2012.

 

§ 5 (Fn 2)

Durch die Beschäftigungsverbote der §§ 2, 3 und 4 sowie des § 9 hinsichtlich des Dienstes zu ungünstigen Zeiten und des Wechselschicht- oder Schichtdienstes wird die Zahlung der Besoldung nicht berührt. Das gleiche gilt für das Dienstversäumnis während der Stillzeit (§ 8) und das Verbot der Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit (§ 9). Sofern nach § 9 Abs. 4 ausnahmsweise Mehrarbeit zugelassen wird, ist Mehrarbeitsvergütung nur für tatsächlich geleistete und nicht durch Freizeit ausgeglichene Mehrarbeit zu gewähren. Bemessungsgrundlage für die Zahlung der Zulagen für den Dienst zu ungünstigen Zeiten und für den Wechselschicht- oder Schichtdienst (§§ 3, 4 und 22 der Erschwerniszulagenverordnung) sowie für die Vergütung nach der Vollstreckungsvergütungsverordnung ist der Durchschnitt der Zulagen und der Vergütungen der letzten drei Monate vor Beginn des Monats, in dem die Schwangerschaft eingetreten ist.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1968 S. 230, geändert durch VO v. 5. 9. 1979 (GV. NW. S. 550); 2. 5. 1984 (GV. NW. S. 240), 4. 2. 1986 (GV. NW. S. 94), durch § 7 der ErzUV v. 8. 4. 1986 (GV. NW. S. 231), 8. 10. 1991 (GV. NW. S. 372), durch Art. I der VO zur Änderung mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften im Lande NRW v. 31. 1. 1995 (GV. NW. S. 86), durch Art. I der Zweiten Verordnung zur Änderung mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften im Lande NRW v. 2.9.1997 (GV. NW. S. 314), durch Artikel I d. Verordnung zur Umstellung von Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des öffentlichen Dienstrechts auf Euro v. 11.12.2001 (GV. NRW. S. 870); 22.6.2004 (GV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004; Artikel IV der Verordnung zur Änderung urlaubsrechtlicher Vorschriften im Lande Nordrhein-Westfalen vom 1. April 2008 (GV. NRW. S. 370), in Kraft getreten am 1. Mai 2008; Artikel 4 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.

Aufgehoben durch Artikel 1 der VO vom 10. Januar 2012 (GV. NRW. S. 2), in Kraft getreten am 19. Januar 2012.

Fn 2

§ 5 zuletzt geändert durch Art. I der VO v. 31. 1. 1995 (GV. NW. S. 86); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 1993.

Fn 3

§ 5 a zuletzt geändert durch VO v. 22.6.2004 (GV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004.

Fn 4

§ 9 Abs. 2 geändert durch VO v. 5. 9. 1979 (GV. NW. S. 550); in Kraft getreten am 1. Juli 1979.

Fn 5

§ 10 geändert durch Art. I der VO v. 2. 9.1997 (GV. NW. S. 314); in Kraft getreten am 25. September 1997.

Fn 6

§ 11 zuletzt geändert durch Artikel 4 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.

Fn 7

§ 11 a gestrichen mit Wirkung vom 1. Januar 1986 durch VO v. 4. 2. 1986 (GV. NW. S. 94).

Fn 8

§ 14 geändert durch VO v. 8. 10. 1991 (GV. NW. S. 372); in Kraft getreten am 18. Oktober 1991.

Fn 9

§ 14 a eingefügt durch Art. I der VO v. 31. 1. 1995 (GV. NW. S. 86); in Kraft getreten mit Wirkung vom 22. Februar 1995.

Fn 10

Die Vorschrift betrifft das Inkrafttreten der Verordnung in der ursprünglichen Fassung vom 14. Februar 1956; die Zeitpunkte des Inkrafttretens der späteren Änderungen ergeben sich aus Artikel II der Verordnung vom 2. September 1959 (GV. NW. S. 141), Artikel IV der Verordnung vom 6. Juli 1966 (GV. NW. S. 416), Artikel III der Verordnung vom 25. Juli 1967 (GV. NW. S. 136) und Artikel IV der Verordnung vom 2. Juli 1968 (GV. NW. S. 230).

Fn 11

§ 3 geändert durch Art. I der VO v. 2.9.1997 (GV. NW. S. 314); in Kraft getreten am 25. September 1997.

Fn 12

§ 4 zuletzt geändert durch VO v. 22.6.2004 (GV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004.

Fn 13

§ 5b und § 16 eingefügt durch VO v. 22.6.2004 (GV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004.

Fn 14

§ 16 neu gefasst durch Artikel IV der VO vom 1. April 2008 (GV. NRW. S. 370), in Kraft getreten am 1. Mai 2008.

Fn 15

§ 5b geändert durch Artikel 4 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.