Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 1 der VO vom 10. Januar 2012 (GV. NRW. S. 2), in Kraft getreten am 19. Januar 2012.

 

§ 4 (Fn 4)
Urlaub für staatsbürgerliche, berufliche, kirchliche,
gewerkschaftliche, sportliche und ähnliche Zwecke

(1) Für die Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen, die staatsbürgerlichen, wissenschaftlichen oder anderen beruflichen, politischen, kirchlichen, gewerkschaftlichen, karitativen, sportlichen oder ähnlichen Zwecken dienen, kann Urlaub unter Beschränkung auf das notwendige Maß bewilligt werden, soweit die Ausübung der Tätigkeit außerhalb der Dienstzeit nicht möglich ist und dienstliche Gründe nicht entgegenstehen. Das Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz gilt hinsichtlich des Nachweises, ob Veranstaltungen beruflichen oder politischen Zwecken dienen, entsprechend.

(2) Der Urlaub darf, auch wenn er für verschiedene Zwecke bewilligt wird, insgesamt fünfArbeitstage einschließlich Reisetage im Urlaubsjahr nicht übersteigen. In besonderen Ausnahmefällen kann Urlaub bis zu zehn Arbeitstagen einschließlich Reisetage im Urlaubsjahr bewilligt werden. Für die aktive Teilnahme an den Olympischen Spielen, sportlichen Welt- und Europameisterschaften, internationalen sportlichen Länderwettkämpfen und den dazugehörigen Vorbereitungskämpfen auf Bundesebene sowie an Europapokalwettbewerben kann darüber hinaus Urlaub bewilligt werden.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1993 S. 691, geändert durch Art. IV der VO zur Änderung mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften im Lande Nordrhein-Westfalen v. 31. 1. 1995 (GV. NW. S. 86), Art. III der VO zur Änderung urlaubsrechtlicher Vorschriften im Lande NRW v. 25. 6. 1996 (GV. NW. S. 220), 17. 12. 1996 (GV. NW. S. 567), Art. IV der Zweiten VO zur Änderung mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften im Lande NRW v. 2.9.1997 (GV. NW. S. 314); Artikel 4 der VO v. 22.6.2004 (SGV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004; Artikel 6 Nr. 3 des Hochschulfreiheitsgesetzes vom 31.10.2006 (GV. NRW. S. 474), in Kraft getreten am 1. Januar 2007; Artikel 3 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.

Aufgehoben durch Artikel 1 der VO vom 10. Januar 2012 (GV. NRW. S. 2), in Kraft getreten am 19. Januar 2012.

Fn 2

SGV. NW. 2030.

Fn 3

SGV. NW. 312.

Fn 4

§ 4 Abs. 2 geändert durch Art. III der VO v. 25. 6. 1996 (GV. NW. S. 220); in Kraft getreten am 11. Juli 1996.

Fn 5

§ 9 zuletzt geändert durch Artikel 3 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.

Fn 6

§ 10 geändert durch Art. III der VO v. 25. 6. 1996 (GV. NW. S. 220); in Kraft getreten am 11. Juli 1996.

Fn 7

§ 12 Abs. 2 neu gefasst durch Artikel 4 der VO v. 22.6.2004 (SGV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004.

Fn 8

§ 11 zuletzt geändert durch Art. IV der VO v. 2.9.1997 (GV. NW. S. 314); in Kraft getreten am 25. September 1997.

Fn 9

Die Verordnung in ihrer ursprünglichen Fassung trat am 1. Januar 1963 in Kraft.

Der Zeitpunkt des Inkrafttretens der späteren Änderungen ergibt sich aus den in der Bekanntmachung vom 2. Januar 1967 (GV. NW. S. 13) und den in der vorangestellten Bekanntmachung bezeichneten Vorschriften.

Fn 10

§ 13 geändert durch Art. IV der VO v. 2.9.1997 (GV. NW. S. 314); in Kraft getreten am 25.9.1997.

Fn 11

§ 18 geändert durch Art. IV der VO. v. 2.9.1997 (GV. NW. S. 314); in Kraft getreten am 25.9.1997.

Fn 12

§ 7 Abs. 3 geändert durch Artikel 4 der VO v. 22.6.2004 (SGV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004.

Fn 13

§ 21 eingefügt durch Artikel 4 der VO v. 22.6.2004 (SGV. NRW. S. 377); in Kraft getreten am 21. Juli 2004; geändert durch Artikel 3 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.

Fn 14

§ 5 zuletzt geändert durch Artikel 6 Nr. 3 des Hochschulfreiheitsgesetzes vom 31.10.2006 (GV. NRW. S. 474), in Kraft getreten am 1. Januar 2007.

Fn 15

§ 3 und § 6 geändert durch Artikel 3 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009.