Historische SGV. NRW.

 Aufgehobene Norm: (zur Aufhebung siehe unter (Fn 1))
 


Historisch: Verordnung über die Bestimmung einer Kontaktstelle im Rahmen der Einrichtung eines Europäischen Justiziellen Netzes (ZuständigkeitsVO - Justizielles Netz)


Inhaltsverzeichnis:


Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
über die Bestimmung einer Kontaktstelle im Rahmen der Einrichtung eines
Europäischen Justiziellen Netzes
(ZuständigkeitsVO - Justizielles Netz)

Vom 5. November 2002 (Fn 1)

Auf Grund des § 16a Abs. 3 Satz 1 des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz, der durch Artikel 21 des OLG-Vertretungsänderungsgesetzes vom 23. Juli 2002 (BGBl. I S. 2850, 2856) eingefügt worden ist, wird verordnet:

§ 1
Bestimmung der Kontaktstelle

Als Kontaktstelle im Sinne des Artikels 2 der Entscheidung 2001/470/EG des Rates vom 28. Mai 2001 über die Einrichtung eines Europäischen Justiziellen Netzes für Zivil- und Handelssachen (ABl. EG Nr. L 174 S. 25) wird für das Land Nordrhein-Westfalen die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf bestimmt. Die Zuständigkeit der Kontaktstelle erstreckt sich auch auf arbeitsgerichtliche Angelegenheiten.

§ 2
In-Kraft-Treten

Diese Verordnung tritt am 1. Dezember 2002 in Kraft.

Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen

Der Stellvertreter
des Ministerpräsidenten

Der Justizminister

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. 2002 S. 536.Aufgehoben durch VO v. 6. Januar 2004 (GV. NRW. S. 24); in Kraft getreten am 22. Januar 2004.



Normverlauf ab 2000: