Historische SGV. NRW.

 Aufgehobene Norm: (zur Aufhebung siehe unter (Fn 1))
 


Historisch: Verordnung zum Begriff Siedlung im Zusammenhang mit dem Bundesvertriebenengesetz


Inhaltsverzeichnis:


Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
zum Begriff Siedlung im Zusammenhang mit dem
Bundesvertriebenengesetz

Vom 27. April 1954 (Fn 1)

Auf Grund des § 26 des Reichssiedlungsgesetzes vom 11. August 1919 (RGBl. S. 1429) sowie auf Grund der Ausführungsbestimmungen (Nr. 1 zu § 1) des Reichsarbeitsministers zum Reichssiedlungsgesetz vom 26. September 1919 (RMBl. S. 1143) wird verordnet:

§ 1

Die Veräußerung und die Verpachtung eines land- oder forstwirtschaftlichen Betriebes, Betriebsteiles oder Grundstückes gemäß § 42 des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) vom 19. Mai 1953 (BGBl. I S. 201), die Übertragung des Miteigentums an solchen Grundstücken gemäß § 44 Abs. 1 Nr. 2 BVFG und die Maßnahmen der Siedlungsbehörden gemäß §§ 62 und 63 BVFG sind als Siedlung im Sinne des Reichssiedlungsgesetzes anzusehen.

§ 2

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 5. Juni 1953 in Kraft.

Der Minister für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten des Landes Nordrhein-Westfalen

Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1954 S. 134 / GS. NW. S. 738. Aufgehoben durch VO v. 16.7.2004 (GV. NRW. S. 398); in Kraft getreten am 27. Juli 2004.



Normverlauf ab 2000: