Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2017 Nr. 37 vom 22.12.2017 Seite 951 bis 1002
Zweite Verordnung zur Änderung der Dienstwohnungsverordnung |
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Zweite Verordnung zur Änderung der Dienstwohnungsverordnung
20320
Zweite Verordnung
zur Änderung der Dienstwohnungsverordnung
Vom 13. Dezember 2017
Auf Grund des § 13 Absatz 2 des Landesbesoldungsgesetzes vom 14. Juni 2016 (GV. NRW. S. 310, ber. S. 642), der durch Artikel 5 des Gesetzes vom 7. April 2017 (GV. NRW. S. 414) geändert worden ist, verordnet das Ministerium der Finanzen im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern für die Beamtinnen und Beamten und die Richterinnen und Richter des Landes und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung im Einvernehmen mit dem Ministerium der Finanzen für die Beamtinnen und Beamten der Gemeinden und Gemeindeverbände:
Artikel 1
§ 17 der Dienstwohnungsverordnung vom 3. Mai 2012 (GV. NRW. S. 201), die durch Verordnung vom 26. Oktober 2016 (GV. NRW. S. 872) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:
„§ 17
Übergangsregelung
Bei vor dem 1. Januar 2017 bestehenden Dienstwohnungsverhältnissen wird bei der Bemessung der höchsten Dienstwohnungsvergütung (§ 8) der auf die Integration der jährlichen Sonderzahlung in die monatlichen Bezüge zum 1. Januar 2017 zurückzuführende Unterschiedsbetrag zwischen den monatlichen Bruttodienstbezügen im Sinne des § 8 Absatz 2, die am 31. Dezember 2016 zugestanden haben, und den monatlichen Bruttodienstbezügen im Sinne des § 8 Absatz 2, die am 1. Januar 2017 zustehen, nicht berücksichtigt.“
Artikel 2
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2017 in Kraft.
Düsseldorf, den 13. Dezember 2017
Der Minister der Finanzen
des Landes Nordrhein-Westfalen
Lutz L i e n e n k ä m p e r
Die Ministerin für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Ina S c h a r r e n b a c h
GV. NRW. 2017 S. 967