Historische SGV. NRW.

Rechtsverordnung zur Übertragung der Zuständigkeit für Widerspruchsentscheidungen und der Vertretungsbefugnis in verwaltungsgerichtlichen Verfahren wegen Entscheidungen nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen und dem Änderungs- und Anpassungsgesetz (Delegationsverordnung G 131) vom 14.11.1960

Aufgehoben durch VO v. 16.7.2004 (GV. NRW. S. 398); in Kraft getreten am 27. Juli 2004.




§ 1

Die Entscheidung über den Widerspruch, die dem Innenminister als oberster Dienstbehörde (§ 1 der Zuständigkeitsverordnung G 131 vom 5. Juli 1960 - GV. NW. S. 207 -) (Fn 2) zusteht, wird auf die Behörde übertragen, die den mit dem Widerspruch angefochtenen Verwaltungsakt erlassen oder die sonstige Handlung vorgenommen hat, gegen die der Widerspruch sich richtet.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1960 S. 355. Aufgehoben durch VO v. 16.7.2004 (GV. NRW. S. 398); in Kraft getreten am 27. Juli 2004.

Fn 2

vgl. jetzt: VO v. 9. 2. 1962 (GV. NW. S. 71 / SGV. NW. 2036).

Fn 3

§ 4 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.