Historische SGV. NRW.

Verordnung über die Führung der Denkmalliste (Denkmallisten-Verordnung) vom 06.03.1981

Obsolet durch Fristablauf.




§ 3
Eintragungsverfahren

(1) Die Untere Denkmalbehörde teilt ihre Absicht, ein Denkmal in die Denkmalliste einzutragen oder einen Antrag auf Eintragung abzulehnen, dem Landschaftsverband mit. Eine Äußerung des Eigentümers oder Nutzungsberechtigten ist dem Landschaftsverband mitzuteilen.

(2) Beabsichtigt die Untere Denkmalbehörde eine von der Äußerung des Landschaftsverbandes abweichende Entscheidung zu erlassen, so teilt sie dies dem Landschaftsverband mit. Ersucht der Landschaftsverband nicht innerhalb von zwei Monaten ab Mitteilung nach Satz 1 um die Entscheidung der Obersten Denkmalbehörde (§ 21 Abs. 4 Satz 3 DSchG), so entscheidet die Untere Denkmalbehörde.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1981 S. 135; geändert durch Artikel 111 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005; VO vom 9. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 824), in Kraft getreten am 19. Dezember 2009; VO vom 18. Dezember 2012 (GV. NRW. S. 680), in Kraft getreten am 29. Dezember 2012.

Obsolet durch Fristablauf.

Fn 2

SGV. NW. 224.

Fn 3

GV. NW. ausgegeben am 18. März 1981.

Fn 4

§ 6 neu gefasst durch Artikel 111 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274); in Kraft getreten am 28. April 2005; zuletzt geändert durch VO vom 18. Dezember 2012 (GV. NRW. S. 680), in Kraft getreten am 29. Dezember 2012.