Historische SGV. NRW.

Verordnung über die Zulassung der regelmäßigen Datenübermittlung von Meldebehörden an andere Behörden oder sonstige öffentliche Stellen (Meldedatenübermittlungsverordnung NRW - MeldDÜV NRW) vom 16.09.1997

Aufgehoben durch VO vom 25. November 2013 (GV. NRW. S. 662), in Kraft getreten am 30. November 2013.




§ 10
Datenübermittlungen an Straßenverkehrsämter

Die Meldebehörden dürfen den Straßenverkehrsämtern aus Anlaß der Zulassung, der Überprüfung der Verkehrssicherheit, von Maßnahmen bei Fehlen des Versicherungsschutzes und der Stillegung von Fahrzeugen, der Erteilung von Auskünften über Fahrzeughalter, der Erteilung von Fahrerlaubnissen und der Ersatzausfertigung von Führerscheinen folgende personenbezogene Daten übermitteln, um die Richtigkeit der in diesen Verfahren benötigten Daten überprüfen zu können:

1. Vor- und Familiennamen,

2. frühere Namen,

3. Doktorgrad,

4. Geschlecht,

5. Tag und Ort der Geburt,

6. gegenwärtige und frühere Anschriften, Haupt- und Nebenwohnung,

7. Übermittlungssperren,

8. Sterbetag.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1997 S. 366, geändert durch VO v. 18.12.2000 (GV. NRW. 2001 S. 21); Art. 11 des Gesetzes v. 8.7.2003 (GV. NRW. S. 413), in Kraft getreten am 24. Juli 2003; Artikel 14 des Zweiten Gesetzes zur Straffung der Behördenstruktur vom 30.10.2007 (GV. NRW. S. 482), in Kraft getreten am 1. Januar 2008; VO v. 24. Juni 2008 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 24. Juli 2008.

Aufgehoben durch VO vom 25. November 2013 (GV. NRW. S. 662), in Kraft getreten am 30. November 2013.

Fn 2

§ 15 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.

Fn 3

GV. NW. ausgegeben am 10. Oktober 1997.

Fn 4

§ 2 zuletzt geändert durch VO v. 24. Juni 2008 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 24. Juli 2008.

Fn 5

§ 4 aufgehoben durch VO v. 18.12.2000 (GV. NRW. 2001 S. 21); in Kraft getreten am 27. Januar 2001.

Fn 6

§ 13 geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 30.10.2007 (GV. NRW. S. 482), in Kraft getreten am 1. Januar 2008.