Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO vom 23. Februar 2010 (GV. NRW. S. 158), in Kraft getreten am 13. März 2010.

 

§ 20
Wiederholung der Prüfung

(1) Hat der Beamte die Prüfung nicht bestanden oder gilt sie als nicht bestanden, darf er sie einmal wiederholen. Die Frist, nach deren Ablauf die Prüfung wiederholt werden kann, bestimmt der Präsident des Justizvollzugsamts. Er soll dabei den Vorschlag des Prüfungsausschusses (§ 17 Abs. 2) berücksichtigen. Die Frist soll in der Regel nicht mehr als sechs Monate betragen. Bis zur Wiederholungsprüfung soll der Beamte mit Aufgaben des gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienstes beschäftigt werden. Nähere Einzelheiten regelt der Präsident des Justizvollzugsamts.

(2) Die Prüfung ist vollständig zu wiederholen; einzelne Prüfungsleistungen können nicht erlassen werden. § 12 bleibt unberührt.

(3) Ein Beamter, der die Aufstiegsprüfung nicht besteht, übernimmt wieder eine Tätigkeit in seiner bisherigen Laufbahn.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1985 S. 118, geändert durch VO v. 26. 9. 1993 (GV. NW. S. 736); Artikel 245 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005.

Aufgehoben durch VO vom 23. Februar 2010 (GV. NRW. S. 158), in Kraft getreten am 13. März 2010.

Fn 2

SGV. NW. 2030.

Fn 3

§§ 1 und 2 geändert durch VO v. 26. 9. 1993 (GV. NW. S. 736); in Kraft getreten am 27. Oktober 1993.

Fn 4

§ 3 Abs. 4, § 4 Abs. 6 und § 6 Abs. 1 geändert durch VO v. 26. 9. 1993 (GV. NW. S. 736); in Kraft getreten am 27. Oktober 1993.

Fn 5

§ 7 Abs. 2, 4, 5, § 8 Abs. 2 und § 10 Abs. 2 geändert durch VO v. 26. 9. 1993 (GV. NW. S. 736); in Kraft getreten am 27. Oktober 1993.

Fn 6

§ 22 neu gefasst durch Artikel 245 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274); in Kraft getreten am 28. April 2005.