Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 2 der Verordnung vom 16. November 2017 (GV. NRW. S. 859), in Kraft getreten am 1. Januar 2018.

 

§ 11 (Fn 8)
Befähigungsbericht

(1) Vor Beendigung des Vorbereitungsdienstes berichtet der Leiter des ausbildenden Gerichts dem Präsidenten des Oberlandesgerichts, ob der Vorbereitungsdienst als erfolgreich abgeleistet angesehen werden kann.

(2) Der Präsident des Oberlandesgerichts entscheidet, ob und mit welcher Note der Anwärter die Befähigung für die Laufbahn des Justizwachtmeisterdienstes erworben hat. Die Entscheidung ist dem Anwärter mitzuteilen.

(3) Hält der Präsident des Oberlandesgerichts den Anwärter noch nicht ausreichend für die Wahrnehmung der Aufgaben des Justizwachtmeisterdienstes vorbereitet, so verlängert er den Vorbereitungsdienst und regelt dessen Art und Dauer (§ 5 Abs. 1 Satz 2).

(4) Ein Bewerber, der nach § 5 Abs. 2 unmittelbar in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen werden soll, muß vor seiner Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe an dem Lehrgang nach § 8 erfolgreich teilgenommen haben; die Absätze 1 und 2 sowie die §§ 9, 10 finden, entsprechende Anwendung. Der Bewerber soll nach Möglichkeit bis zur Dauer eines Monats in einer Justizvollzugsanstalt in den Aufgaben des allgemeinen Vollzugsdienstes, im Waffengebrauch und in der waffenlosen Kampfesweise unterwiesen worden sein.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1985 S. 436, geändert durch VO v. 24.9.1987 (GV. NW. S. 350), 19.9.1989 (GV. NW. S. 473), 25.9.1998 (GV. NW. S. 574), 23.4.2001 (GV. NRW. S. 195); Art. 4 der VO v. 12.9.2003 (GV. NRW. S. 600), in Kraft getreten am 1. Dezember 2003; geändert durch Artikel 30 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005; Artikel 15 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009; Artikel 39 der VO vom 24. September 2014 (GV. NRW. S. 647), in Kraft getreten am 16. Oktober 2014; Verordnung vom 15. April 2015 (GV. NRW. S. 413), in Kraft getreten am 6. Mai 2015.

Aufgehoben durch Artikel 2 der Verordnung vom 16. November 2017 (GV. NRW. S. 859), in Kraft getreten am 1. Januar 2018.

Fn 2

SGV. NW. 2030.

Fn 3

§ 3 und § 4 geändert durch Verordnung vom 15. April 2015 (GV. NRW. S. 413), in Kraft getreten am 6. Mai 2015.

Fn 4

§§ 6 und 7 geändert durch VO v. 19.9.1989 (GV. NW. S. 473); in Kraft getreten am 4. Oktober 1989.

Fn 5

§ 8 Abs. 1 neu gefaßt durch Art. 4 der VO v. 12.9.2003 (GV. NRW. S. 600), in Kraft getreten am 1. Dezember 2003.

Fn 6

§ 9 Abs. 1 geändert durch VO v. 24.9.1987 (GV. NW. S. 350); in Kraft getreten am 16. Oktober 1987, 19.9.1989 (GV. NW. S. 473); in Kraft getreten am 4. Oktober 1989.

Fn 7

§ 10 Abs. 1 geändert durch Art. 4 der VO v. 12.9.2003 (GV. NRW. S. 600), in Kraft getreten am 1. Dezember 2003.

Fn 8

§ 11 Abs. 4 geändert durch VO v. 24.9.1987 (GV. NW. S. 350); in Kraft getreten am 16. Oktober 1987, 19.9.1989 (GV. NW. S. 473); in Kraft getreten am 4. Oktober 1989.

Fn 9

§ 13 zuletzt geändert (neu gefasst) durch Artikel 39 der VO vom 24. September 2014 (GV. NRW. S. 647), in Kraft getreten am 16. Oktober 2014.

Fn 10

GV. NW. ausgegeben am 18. Juni 1985.

Fn 11

§ 2, § 5 und § 12 zuletzt geändert durch Verordnung vom 15. April 2015 (GV. NRW. S. 413), in Kraft getreten am 6. Mai 2015.

Fn 12

§ 8 Abs. 4 neu gefasst durch VO v. 23.4.2001 (GV. NRW. S. 195); in Kraft getreten am 22. Mai 2001.

Fn 13

§ 9 Abs. 2 zuletzt geändert durch Art. 4 der VO v. 12.9.2003 (GV. NRW. S. 600), in Kraft getreten am 1. Dezember 2003.

Fn 14

§ 12a neu eingefügt durch Artikel 15 der VO vom 8. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 837), in Kraft getreten am 22. Dezember 2009 und geändert durch Verordnung vom 15. April 2015 (GV. NRW. S. 413), in Kraft getreten am 6. Mai 2015.