Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 3 der Verordnung vom 16. November 2017 (GV. NRW. S. 859), in Kraft getreten am 5. Dezember 2017.

 

§ 27 (5)
Aufstiegsbeamte nach bestandener Prüfung

(1) Der mit Erfolg geprüfte Beamte ist möglichst im Justizvollstreckungsdienst zu verwenden. Er führt während der Zeit, in der er im Justizvollstreckungsdienst eingesetzt ist, die Dienstbezeichnung ,,beauftragter Justizvollstreckungssekretär", abgekürzt ,,Justizvollstreckungssekretär (b)", sonst seine bisherige Amtsbezeichnung.

(2) Erweist sich ein Beamter nach der Prüfung für den Justizvollstreckungsdienst als dauernd ungeeignet, so schließt ihn der Präsident des Oberlandesgerichts von der Verwendung in diesem Dienstzweig aus. Vor der Entscheidung gibt er dem Beamten Gelegenheit zur Äußerung.

(3) Die Ernennung zum Justizvollstreckungssekretär soll regelmäßig erst erfolgen, wenn der Beamte mindestens sechs Monate selbständig im Justizvollstreckungsdienst tätig gewesen ist.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1985 S. 408, geändert durch VO v. 14.3.1999 (GV. NRW. S. 74); Artikel 31 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005; Artikel 2 Nummer I der VO vom 30. Juni 2009 (GV. NRW. S. 381), in Kraft getreten am 18. Juli 2009; Artikel 31 der VO vom 24. September 2014 (GV. NRW. S. 647), in Kraft getreten am 16. Oktober 2014.

Aufgehoben durch Artikel 3 der Verordnung vom 16. November 2017 (GV. NRW. S. 859), in Kraft getreten am 5. Dezember 2017.

Fn 2

SGV. NW. 2030.

Fn 3

§ 29 zuletzt geändert (neu gefasst) durch Artikel 31 der VO vom 24. September 2014 (GV. NRW. S. 647), in Kraft getreten am 16. Oktober 2014.

Fn 4

GV. NW. ausgegeben am 7. Juni 1985.

Fn 5

§ 27 geändert durch VO v. 14.3.1999 (GV. NRW. S. 74); in Kraft getreten am 10. April 1999.

Fn 6

§ 2 geändert durch Artikel 2 Nummer I der VO vom 30. Juni 2009 (GV. NRW. S. 381), in Kraft getreten am 18. Juli 2009.