Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16. September 2014 (GV. NRW. S. 604), in Kraft getreten am 30. September 2014.

 

§ 2

Verfassung und Verwaltung der antragstellenden jüdischen Kultusgemeinde müssen durch Satzung geregelt sein. Die Satzung muß Bestimmungen enthalten über

a) die Abgrenzung des Gemeindebezirks,

b) den Erwerb und den Verlust der Mitgliedschaft,

c) die Rechte und Pflichten der Mitglieder,

d) die Kultusgemeindesteuern und -beiträge,

e) die Organe der Gemeinden und ihre Befugnisse,

f) die Gemeindeanstalten und Verwaltungskommissionen,

g) die Satzungsänderungen,

h) die Auflösung der Gemeinde.

Die Satzung und ihre Änderungen bedürfen der Genehmigung des Kultusministers.

Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1952 S. 2 / GS. NW. S. 424.

Aufgehoben durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16. September 2014 (GV. NRW. S. 604), in Kraft getreten am 30. September 2014.

Fn2

GV. NW. ausgegeben am 7. Januar 1952.