Historische SMBl. NRW.
Historisch: Verwendung alter Ortsnamen in der Postanschrift RdErl. d. Innenministers v. 12.4.1985 -IIIA l-10.74-3767/85 ¹)
Historisch:
Verwendung alter Ortsnamen in der Postanschrift RdErl. d. Innenministers v. 12.4.1985 -IIIA l-10.74-3767/85 ¹)
202.Ergänzung-SMBl. NW.- (Stand 1.4.1991 = MBl. NW. Nr. 18 einschl.)
12. 4. 85 (1)
Verwendung alter Ortsnamen in der Postanschrift
RdErl. d. Innenministers v. 12.4.1985 -IIIA l-10.74-3767/85 ¹)
1. Um dem Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes nach Identifikation mit ihrer örtlichen Umgebung und den traditionellen Bindungen entgegenzukommen, sind - wo immer es möglich ist - im Schriftverkehr mit ihnen alte Ortsnamen als Ortsteilsbezeichnung in der Anschrift zu verwenden.
Der Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen läßt zur Zeit folgende Gestaltung der Postanschrift zu:
Vorname, Name Ortsteilsbezeichnung Straße, Hausnummer Postleitzahl, Gemeinde
2. Den Gemeinden und Gemeindeverbänden empfehle ich, soweit dies nicht schon geschieht, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Der kommunalen Datenverarbeitungszentrale Hellweg-Sauerland in Iserlohn ist es gelungen, verschiedene ADV-Programme so umzustellen, daß die Aufnahme der Ortsteilsbezeichnung in die Anschrift auch bei ADV-erstellten Schreiben erfolgen kann.
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Kurier- und Postitelle de«
Auswärtigen Amtes
— für Botschaft Moskau —
Postfach II 46
5300 Bonn
') MBl. NW.. 1985 S. 420.
!) MB1. NW. 1985 S. 978, geändert durch RdErl. v. 18. 2. 1991 (MB1. NW. 1991 S. 292).