Historische SGV. NRW.
Aufgehoben am 11.02.2004 14:02:43.
Historisch:
Normüberschrift
Verordnung
über die Bestimmung einer Zentralstelle und zur Konzentration
der Empfangsstellen in Rechtshilfeangelegenheiten
(EG-Zustellungsdurchführungsverordnung-ZustVO EUZHA)
Vom 28. August 2001 (Fn 1)
Auf Grund des § 4 Abs. 2 Satz 2 und des § 4 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes zur Durchführung gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- oder Handelssachen in den Mitgliedstaaten (EG-Zustellungsdurchführungsgesetz - ZustDG) vom 9. Juli 2001 (BGBl. I S. 1536) wird verordnet:
§ 1 Bestimmung der Zentralstelle
§ 1
Bestimmung der Zentralstelle
Als Zentralstelle im Sinne des § 4 Abs. 3 Satz 1 des EG-Zustellungsdurchführungsgesetzes wird für das Land Nordrhein-Westfalen der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf bestimmt. Die Zuständigkeit der Zentralstelle erstreckt sich auch auf Ersuchen in arbeitsgerichtlichen Angelegenheiten.
§ 2 Konzentration von Empfangsstellen
§ 2
Konzentration von Empfangsstellen
Die Aufgaben der Empfangsstelle im Sinne von § 4 Abs. 2 Satz 1 des EG-Zustellungsdurchführungsgesetzes werden zugewiesen
1. dem Amtsgericht Duisburg
für die Amtsgerichtsbezirke Duisburg, Duisburg-Hamborn und Duisburg-Ruhrort,
2. dem Amtsgericht Essen
für die Amtsgerichtsbezirke Essen, Essen-Borbeck und Essen-Steele,
3. dem Amtsgericht Gelsenkirchen
4. dem Amtsgericht Herne
für die Amtsgerichtsbezirke Herne und Herne-Wanne,
5. dem Amtsgericht Mönchengladbach
für die Amtsgerichtsbezirke Mönchengladbach und Mönchengladbach-Rheydt.
§ 3 In-Kraft-Treten
§ 3
In-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft (Fn 2).
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Der Justizminister
Fn 1 | GV. NRW. 2001 S. 558.Aufgehoben durch VO v. 6. Januar 2004 (GV. NRW. S. 24); in Kraft getreten am 22. Januar 2004. |
GV. NRW. ausgegeben am 14. September 2001. |