Historische SGV. NRW.

 Aufgehobene Norm: (zur Aufhebung siehe unter (Fn 1))
 


Historisch: Verordnung zur Übertragung der Zuständigkeit für Widerspruchsentscheidungen und der Vertretungsbefugnis in verwaltungsgerichtlichen Verfahren wegen Entscheidungen nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen im Geschäftsbereich des Ministers für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen


Inhaltsverzeichnis:


Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
zur Übertragung der Zuständigkeit für Widerspruchsentscheidungen
und der Vertretungsbefugnis in verwaltungsgerichtlichen
Verfahren wegen Entscheidungen
nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse
der unter Artikel 131 des Grundgesetzes
fallenden Personen im Geschäftsbereich des Ministers
für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen

Vom 4. Juni 1968 (Fn 1)

§ 1

Die Entscheidung über den Widerspruch, die mir als oberster Dienstbehörde (§ 1 Abs. 1 Nr. 6 der Zuständigkeitsverordnung G 131 des Landes Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Mai 1968 - GV. NW. S. 185 (Fn 2) -) zusteht, wird auf die Treuhänder übertragen, die auf Grund nachstehender Verordnungen bestellt worden sind, soweit diese den mit dem Widerspruch angefochtenen Verwaltungsakt erlassen oder die sonstige Handlung vorgenommen haben, gegen die der Widerspruch sich richtet:

a) Achte Verordnung zur Durchführung des Bundesgesetzes vom 5. Juni 1954 (BGBl. I S. 132),

b) Elfte Verordnung zur Durchführung des Bundesgesetzes vom 25. März 1955 (BGBl. I S. 149),

c) Siebenundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundesgesetzes vom 10. Juni 1960 (BGBl. I S. 333),

d) Achtundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundesgesetzes vom 7. August 1960 (BGBl. I S. 684),

e) Zweiunddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundesgesetzes vom 23. November 1967 (BGBl. I S. 1167).

§ 2

Die Vertretung vor Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit in Verfahren wegen Entscheidungen nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen wird auf die nach § 1 zuständigen Stellen übertragen.

§ 3 (Fn 3)

(1) Die Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft (Fn 4).

(2) Die Verordnung wird erlassen auf Grund

von § 13 Abs. 2 der 8. Durchführungsverordnung zum G 131,

von § 14 Abs. 2 der 11. Durchführungsverordnung zum G 131,

von § 12 Abs. 2 der 27. Durchführungsverordnung zum G 131,

von § 13 Abs. 2 der 28. Durchführungsverordnung zum G 131,

von § 10 Abs. 2 der 32. Durchführungsverordnung zum G 131

in Verbindung mit § 79 des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Oktober 1965 (BGBl. I S. 1685), § 126 Abs. 3 Nr. 2 des Beamtenrechtsrahmengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Oktober 1965 (BGBl. I S. 1753), zuletzt geändert durch das Bundespolizeibeamtengesetz vom 8. Mai 1967 (BGBl. I S. 518), und § 180 Abs. 3 des Beamtengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. August 1966 (GV. NW. S. 427) (Fn 5), zuletzt geändert durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Landesbeamtengesetzes vom 23. April 1968 (GV. NW. S. 149).

Der Minister
für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen

Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1968 S. 187.
Aufgehoben durch Artikel 1 der VO v. 24.3.2005 zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2005.

Fn2

SGV. NW. 2036.

Fn3

§ 3 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.

Fn4

GV. NW. ausgegeben am 20. Juni 1968.

Fn5

SGV. NW. 2030.



Normverlauf ab 2000: