Historische SGV. NRW.

Aufgehoben durch Artikel 1 der VO zur Aufhebung der im Rahmen des Dritten, Vierten und Fünften Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 370); in Kraft getreten am 30. April 2005.




Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
über die Zuständigkeit der Studentenwerke
- Anstalten des öffentlichen Rechts -
im Lande Nordrhein-Westfalen

Vom 6. Juli 1988 (Fn 1)

Aufgrund des § 1 Abs. 4 des Gesetzes über die Studentenwerke im Lande Nordrhein-Westfalen (Studentenwerksgesetz - StWG -) vom 27. Februar 1974 (GV. NW. S. 71) (Fn 2), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. März 1988 (GV. NW. S. 145), wird im Einvernehmen mit dem Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen verordnet:

§ 1 (Fn 3)

Die Zuständigkeit gemäß § 1 Abs. 3 des Studentenwerksgesetzes wird für folgende Studentenwerke geändert:

Zuständig ist

1. das Studentenwerk Aachen für

die Technische Hochschule Aachen,

die Fachhochschule Aachen und

die Hochschule für Musik Köln, Abteilung Aachen,

2. das Studentenwerk Bielefeld für

die Universität Bielefeld,

die Fachhochschule Bielefeld,

die Fachhochschule Lippe in Lemgo und

die Hochschule für Musik Detmold (ohne die Abteilungen Dortmund und Münster),

3. das Studentenwerk Bochum für

die Universität Bochum,

die Fachhochschule Bochum und

die Fachhochschule Gelsenkirchen,

4. das Studentenwerk Dortmund für

die Universität Dortmund,

die Fachhochschule Dortmund,

die Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund,

die Fernuniversität - Gesamthochschule - in Hagen und

die Märkische Fachhochschule in Iserlohn,

5. das Studentenwerk Duisburg für

die Universität - Gesamthochschule - Duisburg und

die Folkwang-Hochschule Essen, Abteilung Duisburg,

6. das Studentenwerk Düsseldorf für

die Universität Düsseldorf,

die Fachhochschule Düsseldorf,

die Kunstakademie Düsseldorf,

die Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und

die Fachhochschule Niederrhein in Krefeld,

7. das Studentenwerk Essen für

die Universität - Gesamthochschule - Essen und

die Folkwang-Hochschule Essen (ohne Abteilung Duisburg),

8. das Studentenwerk Köln für

die Universität Köln,

die Deutsche Sporthochschule Köln,

die Fachhochschule Köln,

die Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Köln,

die Hochschule für Musik Köln (ohne Abteilungen Aachen und Wuppertal) und

die Kunsthochschule für Medien Köln,

9. das Studentenwerk Münster für

die Universität Münster,

die Fachhochschule Münster,

die Kunstakademie Münster und

die Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster,

10. das Studentenwerk Wuppertal für

die Universität - Gesamthochschule - Wuppertal und

die Hochschule für Musik Köln, Abteilung Wuppertal.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. (Fn 4)

Der Minister
für Wissenschaft und Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen




Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1988 S. 355, geändert durch VO v. 26. 8. 1992 (GV. NW. S. 342).
Aufgehoben durch Artikel 1 der VO zur Aufhebung der im Rahmen des Dritten, Vierten und Fünften Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 370); in Kraft getreten am 30. April 2005.

Fn2

SGV. NW. 223.

Fn3

§ 1, neue Nr. 3 eingefügt durch VO v. 26. 8. 1992 (GV. NW. S. 342); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. August 1992.

Fn4

GV. NW. ausgegeben am 8. September 1988.