Historische SGV. NRW.

Aufgehoben durch Artikel 1 der VO zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2004.




Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
zur Durchführung des Bundesbaugesetzes

Vom 24. November 1982 (Fn 1)

Aufgrund des § 5 Abs. 2 und 4 des Landesorganisationsgesetzes vom 10. Juli 1962 (GV. NW. S. 421) (Fn 2), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. November 1979 GV. NW. S. 964), sowie des § 5 Abs. 3 Satz 1 des Landesorganisationsgesetzes, insoweit nach Anhörung des Ausschusses für Städtebau und Wohnungswesen des Landtags, des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 1975 (BGBl. I S. 80), zuletzt geändert durch Gesetz vom 5. Oktober 1978 (BGBl. I. S. 1645), des § 2 Abs. 3, § 25a Satz 3, § 46 Abs. 2 und 4, § 80 Abs. 3, § 147 Abs. 3, § 155 Abs. 1 und § 173 Abs. 2 des Bundesbaugesetzes (BBauG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. August 1976 (BGBl. I S. 2256), zuletzt geändert durch Gesetz vom 6. Juli 1979 (BGBl. I S. 949), und § 103 Abs. 3 Satz 4 der Landesbauordnung (BauO NW) vom 27. Januar 1970 (GV. NW. S. 96) (Fn 3), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Mai 1982 (GV. NW. S. 248), in Verbindung mit § 9 Abs. 4 BBauG wird verordnet:

§ 3
Weitergeltung der Leitpläne

Leitpläne, die aufgrund der §§ 5 bis 7 des Aufbaugesetzes in der Fassung vom 29. April 1950 (GV. NW. S. 78) oder in der Fassung vom 29. April 1952 (GS. NW. S. 454) aufgestellt worden sind, gelten bis zum Ablauf von fünf Jahren nach Inkrafttreten dieser Verordnung als Flächennutzungspläne weiter, wenn sie nicht vor diesem Zeitpunkt aufgehoben werden. Diese Regelung gilt auch für Neuordnungspläne, die nach Artikel 37 der Ersten Durchführungsverordnung zum Aufbaugesetz vom 13. Juni 1950 (GS. NW. S. 462) als Leitpläne weitergelten, wenn sie den an einen Flächennutzungsplan gestellten Anforderungen inhaltlich, insbesondere hinsichtlich des räumlichen Umfangs, und verfahrensmäßig im wesentlichen entsprechen.

§ 20 (Fn 4)
Inkrafttreten

(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft (Fn 5).

(2) Aufgrund früheren Rechts gebildete Umlegungsausschüsse und der Obere Umlegungsausschuß bestehen für die Amtszeit, für welche die Mitglieder bestellt worden sind, fort.

Die Landesregierung
des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Stellvertreter des
Ministerpräsidenten

Der Minister
für Landes- und Stadtentwicklung




Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1982 S. 753; außer Kraft mit Ausnahme des § 3 durch VO v. 7. 7. 1987 (GV. NW. S. 220).
Aufgehoben durch Artikel 1 der VO zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2005.

Fn2

SGV. NW. 2005.

Fn3

SGV. NW. 232.

Fn4

§ 20 Abs. 1 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschriften.

Fn5

GV. NW. ausgegeben am 16. Dezember 1982.