Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.)  mit Stand vom 5.4.2024

Normüberschrift

Verordnung
zur Bestimmung der Spielbankstandorte des Landes Nordrhein-Westfalen und zur
Aufteilung der Spielbankabgabe (Spielbankstandortverordnung NRW - SpStVO NRW)

Vom 18. November 2020 (Fn 1)

(Artikel 5 der Verordnung vom 18. November 2020 (GV. NRW. S. 1056a))

Auf Grund des § 2 Absatz 2 Satz 3 und des § 26 des Spielbankgesetzes NRW vom 29. Mai 2020 (GV. NRW. S. 363) verordnet das Ministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Ministerium der Finanzen:

§ 1 (Fn 2)
Spielbankstandorte

Als Standorte für den Betrieb der im Land Nordrhein-Westfalen zugelassenen öffentlichen Spielbanken werden bestimmt:

1. die Stadt Bad Oeynhausen,

2. die Stadt Dortmund,

3. die Stadt Duisburg,

4. die Stadt Aachen und

5. die Stadt Monheim.

§ 2
Anteil der Spielbankgemeinden an der Spielbankabgabe

Der Anteil der Spielbankgemeinden an der Spielbankabgabe nach § 19 des Spielbankgesetzes NRW vom 29. Mai 2020 (GV. NRW. S. 363) beträgt je 12 Prozent der Bruttospielerträge.

§ 3
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Der Minister des Innern

Der Minister der Finanzen

Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales




Fußnoten:

Fn 1

In Kraft getreten am 20. November 2020 (GV. NRW. S. 1056a); geändert durch Verordnung vom 8. April 2022 (GV. NRW. S. 421), in Kraft getreten am 15. April 2022.

Fn 2

§ 1 geändert durch Verordnung vom 8. April 2022 (GV. NRW. S. 421), in Kraft getreten am 15. April 2022.