Verordnung
zur Bestimmung der Spielbankstandorte des Landes Nordrhein-Westfalen
und zur Aufteilung der Spielbankabgabe (Spielbankstandortverordnung NRW -
SpStVO NRW)
Vom 18. November 2020 (Fn 1)
(Artikel 5 der Verordnung vom 18. November 2020 (GV. NRW. S. 1056a))
Auf Grund des § 2 Absatz 2 Satz 3 und des § 26 des Spielbankgesetzes NRW vom 29. Mai 2020 (GV. NRW. S. 363) verordnet das Ministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Ministerium der Finanzen:
§ 1
Spielbankstandorte
Als Standorte für den Betrieb der im Land Nordrhein-Westfalen zugelassenen öffentlichen Spielbanken werden bestimmt:
1. die Stadt Bad Oeynhausen,
2. die Stadt Dortmund,
3. die Stadt Duisburg und
4. die Stadt Aachen.
§ 2
Anteil der Spielbankgemeinden an der Spielbankabgabe
Der Anteil der Spielbankgemeinden an der Spielbankabgabe nach § 19 des Spielbankgesetzes NRW vom 29. Mai 2020 (GV. NRW. S. 363) beträgt je 12 Prozent der Bruttospielerträge.
§ 3
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Der Minister des Innern
Der Minister der Finanzen
Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales
In Kraft getreten am 20. November 2020 (GV. NRW. S. 1056a). |