Verordnung zur Übertragung von infektionsschutzrechtlichen
Verordnungsermächtigungen

 

Vom 27. September 2022 (Fn 1)

 

Auf Grund von § 28b Absatz 1 Satz 10 in Verbindung mit Satz 9 und § 35 Absatz 3 Satz 3 in Verbindung mit Satz 1 und 2 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), von denen § 28b Absatz 1 Satz 9 und 10 durch Artikel 1a und § 35 Absatz 3 Satz 1 bis 3 durch Artikel 1 des Gesetzes vom 16. September 2022 (BGBl. I S. 1454) neu gefasst worden sind, verordnet die Landesregierung:

 

§ 1
Übertragung von infektionsschutzrechtlichen Verordnungsermächtigungen

 

Die der Landesregierung in § 28b Absatz 1 Satz 9, § 35 Absatz 3 Satz 1 und 2 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 1b des Gesetzes vom 16. September 2022 (BGBl. I S. 1454) geändert worden ist, eingeräumten Ermächtigungen zum Erlass einer Rechtsverordnung werden auf das für Gesundheit zuständige Ministerium übertragen.

 

§ 2 (Fn 2)
Inkrafttreten, Außerkrafttreten

 

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2022 außer Kraft.

 

 

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Der Ministerpräsident

 

Die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

 

Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales

 

 

 

 

 

Fn 1

In Kraft getreten am 29. September 2022 (GV. NRW. S. 948a); geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 21. Dezember 2022 (GV. NRW. S. 1136), in Kraft getreten am 31. Dezember 2022.
Obsolet.

Fn 2

§ 2 neu gefasst durch Artikel 2 der Verordnung vom 21. Dezember 2022 (GV. NRW. S. 1136), in Kraft getreten am 31. Dezember 2022.