Verordnung
zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen nach dem Waffengesetz
zum Verbot oder zur Beschränkung des Führens von Waffen in Nordrhein-Westfalen
(Waffenverbotszonenübertragungsverordnung)

 

Vom 7. Dezember 2021 (Fn 1)

 

 

 

Auf Grund des § 42 Absatz 5 Satz 4 Halbsatz 1 und Absatz 6 Satz 4 Halbsatz 1 des Waffengesetzes vom 11. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3970, 4592; 2003 I S. 1957), von denen Absatz 5 durch Gesetz vom 5. November 2007 (BGBl. I S. 2557) und Absatz 6 durch Artikel 1 Nummer 26a Buchstabe b des Gesetzes vom 17. Februar 2020 (BGBl. I S. 166) angefügt worden ist, verordnet die Landesregierung:

 

 

§ 1
Übertragung der Verordnungsermächtigung

Das für Waffenrecht zuständige Ministerium wird ermächtigt, Verordnungen nach Maßgabe des § 42 Absatz 5 Satz 1 in Verbindung mit Satz 2 und Absatz 6 Satz 1 in Verbindung mit Satz 2 des Waffengesetzes vom 11. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3970, 4592; 2003 I S. 1957), das zuletzt durch Artikel 228 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist, zu erlassen.

 

§ 2
Inkrafttreten, Berichtspflicht

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Das für Waffenrecht zuständige Ministerium hat gegenüber der Landesregierung zum 31. Dezember 2026 und danach alle fünf Jahre Bericht über die Erfahrungen mit dieser Verordnung zu erstatten.

 

 

 

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

 

 

Der Ministerpräsident

 

 

Der Minister des Innern

 

 

 

 

 

Fn 1

In Kraft getreten am 11. Dezember 2021 (GV. NRW. S. 1338a).
Aufgehoben durch Verordnung vom 11. Februar 2025 (GV. NRW. S. 178), in Kraft getreten am 15. Februar 2025.