230 | Anlagen |
Verordnung
über die Abgrenzung
des Braunkohlenplangebietes
(4. DVO zum Landesplanungsgesetz)
Vom 31. Oktober 1989 (Fn 1)
Aufgrund des § 44 Abs. 1 Nr. 4 des Landesplanungsgesetzes (LPlG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 1989 (GV. NW. S. 476) (Fn 2) wird im Einvernehmen mit dem Ausschuß für Umweltschutz und Raumordnung des Landtags verordnet:
§ 1
Grenzen des Braunkohlenplangebietes
Das Braunkohlenplangebiet umfaßt
1. aus dem Kreis (Anlage)
a) Aachen
die Städte Alsdorf, Baesweiler und Eschweiler;
b) Düren
die Städte Düren, Jülich und Linnich sowie
die Gemeinden Aldenhoven, Inden, Langerwehe, Merzenich, Niederzier, Nörvenich und Titz;
c) Euskirchen
die Städte Euskirchen und Zülpich sowie
die Gemeinde Weilerswist;
d) Erftkreis
die Städte Bedburg, Bergheim, Brühl, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim sowie die Gemeinde Elsdorf;
e) Heinsberg
die Städte Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg, Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wassenberg und Wegberg sowie
die Gemeinde Gangelt;
f) Neuss
die Städte Dormagen, Grevenbroich, Kaarst, Korschenbroich und Neuss sowie
die Gemeinden Jüchen und Rommerskirchen;
g) Rhein-Sieg-Kreis
die Städte Bornheim, Meckenheim und Rheinbach sowie
die Gemeinden Alfter und Swisttal;
h) Viersen
die Städte Viersen und Willich sowie
die Gemeinden Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal;
2. aus der kreisfreien Stadt Köln
den Stadtbezirk 6 (in den Grenzen vom 1. Oktober 1989) sowie
3. die kreisfreie Stadt Mönchengladbach.
§ 2 (Fn 3)
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft (Fn 4).
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Fn 1 | GV. NW. 1989 S. 538. |
SGV. NW. 230. |
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§ 2 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift. |
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GV. NW. ausgegeben am 15. November 1989. |