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Verordnung
zur Übertragung von Entscheidungen nach den
§§ 116, 117, 138 Abs. 2 des Strafvollzugsgesetzes
auf das Oberlandesgericht Hamm
Vom 8. Januar 1985 (Fn 1)
Auf Grund des § 121 Abs. 3 des Gerichtsverfassungsgesetzes wird verordnet:
§ 1
Die nach den §§ 116, 117, 138 Abs. 2 des Strafvollzugsgesetzes (StVollzG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 581), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Dezember 1984 (BGBl. I S. 1654), den Strafsenaten der Oberlandesgerichte zugewiesenen Entscheidungen werden im Land Nordrhein-Westfalen dem Oberlandesgericht Hamm übertragen.
§ 2
Die bei den Strafsenaten der Oberlandesgerichte Düsseldorf und Köln anhängigen Verfahren der in § 1 bezeichneten Art gehen auf das Oberlandesgericht Hamm über.
§ 3 (Fn 2)
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft (Fn 3).
Die Landesregierung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten
Der Justizminister
Fn1 | GV. NW. 1965 S. 46. |
GV. NW. ausgegeben am 28. Januar 1985. |
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§ 3 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift. |