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Verordnung
über die Zuständigkeit für Angelegenheiten
nach dem Gesetz zur Ausführung des Abkommens
über deutsche Auslandsschulden
(Konzentrations-VO-Auslandsschulden)
Vom 27. November 2001 (Fn 1)
Auf Grund des § 11 Abs. 3, des § 16 Abs. 2, des § 23 Abs. 1 Satz 1, des § 25 Abs. 1, des § 26 Satz 1, des § 28 Abs. 1 Satz 2, der §§ 29, 30, des § 71 Abs. 2 Satz 4, des § 72 Satz 2 und des § 79 Satz 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abkommens vom 27. Februar 1953 über deutsche Auslandsschulden vom 24. August 1953 (BGBl. I S. 1003), zuletzt geändert durch Artikel 46 des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl. I S. 1887, 1922), wird verordnet:
§ 1
Konzentration
Angelegenheiten, für die nach dem Gesetz zur Ausführung des Abkommens vom 27. Februar 1953 über deutsche Auslandsschulden die Landgerichte ausschließlich zuständig sind, werden für den Bereich des Landes Nordrhein-Westfalen dem Landgericht Essen zugewiesen.
§ 2
Aufhebung von Vorschriften
Die Verordnung über die Zuständigkeit des Landgerichts Essen für Angelegenheiten nach dem Gesetz zur Ausführung des Abkommens vom 27. Februar 1953 über deutsche Auslandsschulden vom 24. August 1953 (BGBl. I S. 1003) vom 6. Oktober 1953 (GV. NW. S. 387) wird aufgehoben.
§ 3
In-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft (Fn 2).
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Der Justizminister
Fn 1 | GV. NRW. 2001 S. 823. |
GV. NRW. ausgegeben am 14. Dezember 2001. |