304

Verordnung
über die Abhaltung von Gerichtstagen
der Sozialgerichte

Vom 18. Dezember 1974 (Fn 1)

Auf Grund des § 7 Abs. 1 Satz 4 des Sozialgerichtsgesetzes vom 3. September 1953 (BGBl. I S. 613), zuletzt geändert durch Gesetz vom 30. Juli 1974 (BGBl. I S 1265), in Verbindung mit § 1 der Zweiten Verordnung der Landesregierung über die Sozialgerichtsbarkeit im Lande Nordrhein-Westfalen vom 16. März 1954 (GS. NW. S. 542) (Fn 2) wird verordnet:

§ 1

Es sollen Gerichtstage abhalten

1. das Sozialgericht Detmold in Bielefeld, Höxter, Minden und Paderborn,

2. das Sozialgericht Dortmund in Altena, Arnsberg, Bochum, Hagen, Hamm, Meschede, Siegen und Soest,

3. das Sozialgericht Düsseldorf in Krefeld, Mönchengladbach, Solingen und Wuppertal,

4. das Sozialgericht Duisburg in Essen, Geldern, Kleve und Wesel,

5. das Sozialgericht Köln in Bonn, Euskirchen, Gummersbach und Siegburg,

6. das Sozialgericht Münster in Ahaus, Beckum, Bocholt, Borken und Rheine.

§ 2 (Fn 3)

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft (Fn 4).

Für den Minister
für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Der Kultusminister
des Landes Nordrhein-Westfalen

Fn1

GV. NW. 1975 S. 8.

Fn2

SGV. NW. 304.

Fn3

§ 2 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.

Fn4

GV. NW. ausgegeben am 14. Januar 1975.