Verordnung
über die Bestimmung des zuständigen Amtsgerichts
für gerichtliche Verfahren nach dem Personenstandsgesetz
(ZuständigkeitsVO
PStG)
Vom 6. Mai 2008 (Fn 1)
Aufgrund des § 74 Abs. 1 Nr. 6 und Abs. 2 des Personenstandsgesetzes vom 19. Februar 2007 (BGBl. I S. 122) wird verordnet:
§ 1
Für die Entscheidungen nach §§ 48 und 49 des Personenstandsgesetzes sind in den Orten, die Sitz eines Landgerichts und mehrerer Amtsgerichte sind, folgende Amtsgerichte zuständig:
a) in Duisburg das Amtsgericht Duisburg,
b) in Mönchengladbach das Amtsgericht Mönchengladbach,
c) in Essen das Amtsgericht Essen.
§ 2
Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung das zuständige Amtsgericht zu bestimmen, wenn im Falle des § 50 Abs. 1 des Personenstandsgesetzes am Ort des Landgerichts mehrere Amtsgerichte ihren Sitz haben, wird auf das Justizministerium übertragen. Die Weiterübertragung umfasst auch die Befugnis zur Änderung und Aufhebung von § 1.
§ 3
(1) Diese Verordnung tritt am 1.
Januar 2009 in Kraft.
Die
Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Die Justizministerin
GV. NRW. 2008 S. 401, in Kraft getreten am 1. Januar 2009. |
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