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Verordnung
zur Bestimmung der für die Verfolgung
und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten
nach dem Bundesfernstraßengesetz und dem
Straßen- und Wegegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen
zuständigen Verwaltungsbehörden

Vom 13. November 1973 (Fn 1)

Aufgrund des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Gesetz vom 28. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3186), wird verordnet:

§ 1 (Fn 2)

Die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 23 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 1994 (BGBl. I S. 854) wird innerhalb der Ortsdurchfahrten den Gemeinden, im übrigen dem Landesbetrieb Straßenbau übertragen.

§ 2 (Fn 3)

Die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 59 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. August 1983 (GV. NW. S. 306) (Fn 4), zuletzt geändert durch Gesetz vom 2. Mai 1995 (GV. NW. S. 384), wird innerhalb der Ortsdurchfahrten und für sonstige öffentliche Straßen den Gemeinden, im übrigen der jeweiligen Straßenbaubehörde übertragen.

§ 3 (Fn 5)

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1974 in Kraft.

Die Landesregierung
des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten
zugleich für
den Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr

Fn 1

GV. NW. 1973 S. 529, geändert durch VO v. 23. 5. 1995 (GV. NW. S. 499), Artikel 6 d. ModernG v. 9.5.2000 (GV. NRW. S. 462).

Fn 2

§ 1 zuletzt geändert d. Art. 6 d. Gesetzes v. 9.5.2000 (GV. NRW. S. 462); in Kraft getreten am 1. Januar 2001.

Fn 3

§ 2 eingefügt durch VO v. 23. 5. 1995 (GV. NW. S. 499); in Kraft getreten am 15. Juni 1995.

Fn 4

SGV. NW. 91.

Fn 5

§ 3 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.