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Verordnung
zur Regelung der Zuständigkeiten nach dem
Unterhaltssicherungsgesetz

Vom 2. September 1980 (Fn 1)

Aufgrund des § 17 Abs. 2 des Unterhaltssicherungsgesetzes - USG - in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. März 1975 (BGBl. I S. 661), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. Juni 1980 (BGBl. I S. 729), und des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 1975 (BGBl. I S. 80), zuletzt geändert durch Gesetz vom 5. Oktober 1978 (BGBl. I S. 1645), wird verordnet:

§ 1 (Fn 2)

(1) Zuständig für die Feststellung und Bewilligung der Leistungen zur Unterhaltssicherung nach dem Unterhaltssicherungsgesetz sind die kreisfreien Städte, die großen kreisangehörigen Städte und für die übrigen kreisangehörigen Gemeinden die Kreise.

(2) Örtlich zuständig ist die Behörde, in deren Bezirk der Wehrpflichtige bei seiner Einberufung seinen Wohnsitz oder - in Ermangelung eines solchen - seinen ständigen Aufenthalt hatte.

§ 2

Die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 des Unterhaltssicherungsgesetzes wird den Ordnungsbehörden der Großen kreisangehörigen Städte, im übrigen den Kreisordnungsbehörden übertragen.

§ 3 (Fn 3)

Die Verordnung tritt am 1. Januar 1981 in Kraft.

Die Landesregierung
des Landes Nordrhein-Westfalen

Fn 1

GV. NW. S. 825; geändert durch VO v. 21.7.1981 (GV NW. S. 424).

Fn 2

§ 1 Abs. 2 eingefügt mit Wirkung vom 18. August 1981 durch VO v. 21.7.1981 (GV NW. S. 424).

Fn 3

§ 3 Abs. 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.