7126

Verordnung
über den Anteil der Spielbankgemeinden
an der Spielbankabgabe

Vom 8. Mai 1985 (Fn 1)

Auf Grund des § 4 Abs. 2 des Spielbankgesetzes NW -- SpbG NW -- vom 19. März 1974 (GV. NW. S. 93) (Fn 2), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24. November 1982 (GV. NW. S. 699), wird im Einvernehmen mit dem Finanzminister verordnet:

§ 1 (Fn 5)

Der Anteil der Städte Aachen, Bad Oeynhausen und Dortmund und Duisburg an der Spielbankabgabe beträgt je 15 vom Hundert der Bruttospielerträge.

§ 2

Der Spielbankunternehmer hat den Anteil täglich festzustellen, wöchentlich den Städten mitzuteilen und ihn an die vom Finanzminister bestimmte Stelle zu den vom Finanzminister bestimmten Terminen abzuführen.

§ 3 (Fn 3)

Die Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft (Fn 4) und mit Ablauf des 31. März 2009 außer Kraft.

Der Innenminister
des Landes Nordrhein-Westfalen

Hinweis

Wiederherstellung des Verordnungsranges
(Artikel 270 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274))

Die in diesem Gesetz erlassenen oder geänderten Rechtsverordnungen können aufgrund der jeweils einschlägigen Verordnungsermächtigungen durch Rechtsverordnung geändert werden.

 

Fn 1

GV. NW. 1985 S. 438, geändert durch VO v. 24.9.1999 (GV. NRW. S. 562); Artikel 189 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005.

Fn 2

SGV. NW. 7126.

Fn 3

§ 3 neu gefasst durch Artikel 189 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274); in Kraft getreten am 28. April 2005.

Fn 4

GV. NW. ausgegeben am 18. Juni 1985.

Fn 5

§ 1 geändert durch VO v. 24.9.1999 (GV. NRW. S. 562);