Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 13.11.2024
Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (LadenöffnungsVO)
Inhaltsverzeichnis:
Normüberschrift
Verordnung zur Durchführung des
Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten
(LadenöffnungsVO)
Vom 27. März 2012 (Fn 1)
Auf Grund der §§ 6 Absatz 3 und 9 Absatz 3 des Ladenöffnungsgesetzes vom 16. November 2006 (GV. NRW. S. 516) wird verordnet:
§ 1 Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen
in Kur-, Ausflugs-, Erholungs- und Wallfahrtsorten
§ 1
Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen
in Kur-, Ausflugs-, Erholungs- und Wallfahrtsorten
Die in der Anlage aufgeführten Orte oder Ortsteile sind Orte im Sinne von § 6 Absatz 2 des Ladenöffnungsgesetzes.
§ 2 (Fn3) Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen
auf Flughäfen
§ 2 (Fn
3)
Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen
auf Flughäfen
(1) Internationale Flughäfen im Sinne des § 9 Absatz 2 des Ladenöffnungsgesetzes sind:
1. der Flughafen Düsseldorf,
2. der Flughafen Köln/Bonn und
3. der Flughafen Münster/Osnabrück.
(2) Die zulässige Gesamtfläche der Verkaufsstellen der Flughäfen nach Absatz 1 darf außerhalb der sensiblen Teile des Sicherheitsbereiches gemäß Nummer 1.1.3.2 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998 der Kommission vom 5. November 2015 zur Festlegung detaillierter Maßnahmen für die Durchführung der gemeinsamen Grundstandards für die Luftsicherheit (ABl. L 299 vom 14.11.2015, S. 1, L 165 vom 23.6.2016, S. 23), die durch Durchführungsverordnung (EU) 2015/2426 (ABl. L 334 vom 22.12.2015, S. 5) geändert worden ist, folgende Grenzen nicht überschreiten:
1. Flughafen Düsseldorf 6 800 Quadratmeter,
2. Flughafen Köln/Bonn 3 100 Quadratmeter und
3. Flughafen Münster/Osnabrück 2 000 Quadratmeter .
(3) Für die zulässige Gesamtfläche der Verkaufsstellen der einzelnen Flughäfen gelten nach Absatz 1 innerhalb der sensiblen Teile des Sicherheitsbereiches gemäß Nummer 1.1.3.2 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998 (Luftseite) keine Begrenzungen.
(4) Die Verkaufsfläche einer einzelnen Verkaufsstelle darf auf der Landseite nicht mehr als 500 Quadratmeter betragen.
§ 3 (Fn2) Inkrafttreten
§ 3 (Fn
2)
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2012 in Kraft.
Der Minister
für Wirtschaft, Energie, Bauen,
Wohnen und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen
Die Ministerin
für Schule und Weiterbildung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Der Minister
für Inneres und Kommunales
des Landes Nordrhein-Westfalen
Der Minister
für Arbeit, Integration und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
Anlagen:
GV. NRW. S. 158, in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2012; geändert durch Verordnung vom 25. Juni 2013 (GV. NRW. S. 381), in Kraft getreten am 29. Juni 2013; Verordnung vom 7. März 2017 (GV. NRW. S. 344), in Kraft getreten am 22. März 2017; Verordnung vom 31. Mai 2017 (GV. NRW. S. 633), in Kraft getreten am 29. Juni 2017; Verordnung vom 6. Juli 2020 (GV. NRW. S. 703), in Kraft getreten am 24. Juli 2020. |
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§ 3 geändert durch Verordnung vom 25. Juni 2013 (GV. NRW. S. 381), in Kraft getreten am 29. Juni 2013. |
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§ 2 neu gefasst durch Verordnung vom 7. März 2017 (GV. NRW. S. 344), in Kraft getreten am 22. März 2017. |
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Anlage zuletzt geändert durch Verordnung vom 6. Juli 2020 (GV. NRW. S. 703), in Kraft getreten am 24. Juli 2020. |
Normverlauf ab 2000:
- Fassung vom 01.01.2012 bis 28.06.2013 mit Anlagen
- Fassung vom 29.06.2013 bis 21.03.2017 mit Anlagen
- Fassung vom 22.03.2017 bis 28.06.2017 mit Anlagen
- Fassung vom 29.06.2017 bis 23.07.2020 mit Anlagen
- Fassung vom 24.07.2020 bis heute (aktuelle Seite)