Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2022 Nr. 40 vom 11.11.2022 Seite 961 bis 966
Elfte Verordnung zur Änderung der Finanzamtszuständigkeitsverordnung
600
Elfte Verordnung
zur Änderung der
Finanzamtszuständigkeitsverordnung
Vom 21. Oktober 2022
Auf Grund des § 17 Absatz 1 und 2 Satz 3 und 4 des Finanzverwaltungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 2006 (BGBl. I S. 846, 1202), von denen Absatz 2 Satz 3 durch Artikel 14 des Gesetzes vom 2. November 2015 (BGBl. I S. 1834) neu gefasst worden ist, in Verbindung mit § 28 Online-Casinospiel Gesetz NRW vom 23. Februar 2022 (GV. NRW. S. 258) verordnet das Ministerium der Finanzen:
Artikel 1
§ 18 der Finanzamtszuständigkeitsverordnung vom 17. Juni 2013 (GV. NRW. S. 350), die zuletzt durch Verordnung vom 23. Dezember 2021 (GV. NRW. 2022 S. 45), geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. Die Überschrift wird wie folgt gefasst:
„§ 18
Spielbankabgabe, Online-Casinospielsteuer, Gewinnabgabe“
2. In Satz 1 werden nach dem Wort „Duisburg“ ein Komma und die Wörter „das Finanzamt Hilden hinsichtlich der Spielbank Monheim“ eingefügt.
3. Nach Satz 1 wird folgender Satz eingefügt:
„Für die Verwaltung der Online-Casinospielsteuer sämtlicher für Nordrhein-Westfalen erteilten Konzessionen ist zentral das Finanzamt Duisburg-Süd zuständig.“
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1. Dezember 2022 in Kraft.
Düsseldorf, den 21. Oktober 2022
Der Minister der
Finanzen
des Landes Nordrhein-Westfalen
Dr. Marcus O p t e n d r e n k
GV. NRW. 2022 S. 963