Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2008 Nr. 39 vom 30.12.2008 Seite 863 bis 880
| Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Gräbergesetz |
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Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Gräbergesetz
2191
Erste Verordnung
zur Änderung
der Verordnung
über Zuständigkeiten nach dem Gräbergesetz
Vom 16. Dezember
2008
Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Gräbergesetzes vom 1. Juli 1965
(BGBl. I S. 589) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. August 2005 (BGBl. I
S. 2426) in Verbindung mit § 5 Abs. 3 Landesorganisationsgesetz vom 10. Juli 1962 (GV. NRW. S. 421), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.
November 2007 (GV. NRW. S. 588), wird nach Anhörung des fachlich zuständigen
Ausschusses des Landtages verordnet:
Artikel I
Die Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Gräbergesetz vom 21. Oktober 1969 (GV. NRW. S. 724), zuletzt geändert durch Artikel 91 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5. April 2005 (GV. NRW. S. 274), wird wie folgt geändert:
1. § 1 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 Nr. 1 wird die Angabe „nach § 1 des Gesetzes“ durch die Angabe
„nach § 1 Abs. 2 des Gesetzes“ ersetzt.
b) In Absatz 1 Nr. 4 wird die Angabe „§ 16 Abs. 1 Nr. 4“ durch die Angabe „§ 16 Nr. 2“ ersetzt.
c) In Absatz 2 wird die Angabe „nach § 1 des Gesetzes“ durch
die Angabe „nach § 1 Abs. 2 des Gesetzes“ ersetzt.
2. § 2 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
a) Im ersten Halbsatz wird das Wort „Oberkreisdirektoren“ durch das Wort
„Landräte“ und in Nummer 1 die Angabe „im Sinne des § 1 Abs. 1 des Gesetzes“
durch die Angabe „im Sinne des § 1 Abs. 2 des Gesetzes“ ersetzt.
b) Nummer 3 wird gestrichen
3. § 3 wird wie folgt geändert:
Im zweiten Satz wird die Angabe „bis zum 31. März 2009“ durch die Angabe „bis
zum 31. März 2014 und danach alle fünf Jahre“ ersetzt.
Artikel II
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Düsseldorf, den 16. Dezember 2008
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Dr. Jürgen R ü t t g e r s
Für den Innenminister
die Justizministerin
Roswitha M ü l l e r-P i e p e n k ö t t e r
GV. NRW. 2008 S. 864