Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2012 Nr. 26 vom 30.10.2012 Seite 471 bis 486

17. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold (Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld) im Gebiet der Gemeinde Rödinghausen
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17. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold (Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld) im Gebiet der Gemeinde Rödinghausen

17. Änderung des Regionalplans
für den Regierungsbezirk Detmold
(Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld)
im Gebiet der Gemeinde Rödinghausen

Vom 11. Oktober 2012

Der Regionalrat des Regierungsbezirks Detmold hat in seiner Sitzung am 18. Juni 2012 die 17. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold (Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld) im Gebiet der Gemeinde Rödinghausen beschlossen (Umwandlung von „Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzung“ (GIB) in „Allgemeine Siedlungsbereiche“ (ASB) im Gebiet der Gemeinde Rödinghausen).

Diese Änderung hat mir die Regionalplanungsbehörde Detmold am 2. Juli 2012 – Aktenzeichen: 32 – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes NRW vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 16. März 2010 (GV. NRW. S. 212), angezeigt.

Die Bekanntmachung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen erfolgt nach § 14 Satz 1 Landesplanungsgesetz NRW.

Gemäß § 14 Satz 3 Landesplanungsgesetz NRW wird die Änderung des Regionalplans bei der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen (Landesplanungsbehörde), der Bezirksregierung Detmold (Regionalplanungsbehörde) sowie dem Kreis Herfold und der Gemeinde Rödinghausen zur Einsicht für jedermann niedergelegt.

Die Änderung des Regionalplans wird mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 Raumordnungsgesetz vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) geändert worden ist, zu beachten.

Ich weise darauf hin, dass die in § 12 Absatz 5 Raumordnungsgesetz genannte Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung bei der Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplanes unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Detmold (Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist.

Düsseldorf, den 11. Oktober 2012

Die Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Auftrag

Dr. Christoph  E p p i n g

GV. NRW. 2012 S. 473