Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2017 Nr. 4 vom 25.1.2017 Seite 121 bis 208

1. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Arnsberg Teilabschnitt Soest und Hochsauerlandkreis im Gebiet der Städte Arnsberg, Meschede und Sundern
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1. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Arnsberg Teilabschnitt Soest und Hochsauerlandkreis im Gebiet der Städte Arnsberg, Meschede und Sundern

1. Änderung des Regionalplans
für den Regierungsbezirk Arnsberg
Teilabschnitt Soest und Hochsauerlandkreis im
Gebiet der Städte Arnsberg, Meschede und Sundern

Vom 16. Januar 2017

Der Regionalrat des Regierungsbezirks Arnsberg hat in seiner Sitzung am 29. September 2016 die 1. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Arnsberg Teilabschnitt Soest und Hochsauerlandkreis im Gebiet der Städte Arnsberg, Meschede und Sundern – Neudarstellungen und Erweitertung von Bereichen für den Schutz der Natur – aufgestellt.

Diese Änderung hat mir die Regionalplanungsbehörde Arnsberg mit Bericht vom 18. Oktober 2016 – Aktenzeichen: 32.01.02.01/7-1.Änd. – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), das zuletzt durch das Gesetz vom 24. Mai 2016 (GV. NRW. S. 259) geändert worden ist, angezeigt.

Die Bekanntmachung erfolgt nach § 14 Satz 1 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen durch Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen.

Gemäß § 14 Satz 3 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen wird die Änderung des Regionalplans bei der Bezirksregierung Arnsberg (Regionalplanungsbehörde) sowie dem Kreis Soest und den Städten Arnsberg, Meschede und Sundern zur Einsicht für jedermann niedergelegt.

Die Änderung des Regionalplans wird gemäß § 11 Absatz 1 des Raumordnungsgesetzes vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 124 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 des Raumordnungsgesetzes zu beachten.

Ich weise darauf hin, dass die in § 15 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit § 12 Absatz 5 des Raumordnungsgesetzes genannte Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung bei der Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplanes unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Arnsberg (Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Düsseldorf, den 16. Januar 2017

Die Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Auftrag

Dr. Christoph  E p p i n g

GV. NRW. 2017 S. 208