Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2017 Nr. 36 vom 20.12.2017 Seite 945 bis 950

Verordnung zur Änderung der eAkten-Verordnung Finanzgerichtsbarkeit
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Verordnung zur Änderung der eAkten-Verordnung Finanzgerichtsbarkeit

320

Verordnung zur Änderung
der eAkten-Verordnung Finanzgerichtsbarkeit

Vom 11. Dezember 2017

Auf Grund des § 52b Absatz 1 Satz 2, 3 und 4 der Finanzgerichtsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. März 2001 (BGBl. I S. 442, 2262; 2002 I S. 679), der durch Artikel 3 des Gesetzes vom 22. März 2005 (BGBl. I S. 837) eingefügt worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Justizgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30) verordnet das Ministerium der Justiz:

Artikel 1

§ 3 der eAkten-Verordnung Finanzgerichtsbarkeit vom 9. Februar 2017 (GV. NRW. S. 284; ber. S. 320) wird wie folgt geändert:

1. In Absatz 1 Satz 1 wird das Wort „eingereicht“ durch das Wort „genommen“ ersetzt.

2. In Absatz 2 Satz 1 wird das Wort „eingereichten“ durch das Wort „vorliegenden“ ersetzt.

3. In Absatz 3 werden das Wort „eingereichten“ durch das Wort „vorliegenden“ und die Wörter „sind mit rechtskräftigem Abschluss des Verfahrens zu vernichten“ durch die Wörter „können sechs Monate nach der Übertragung vernichtet werden“ ersetzt.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2018 in Kraft.

Düsseldorf, den 11. Dezember 2017

Der Minister der Justiz
des Landes Nordrhein-Westfalen

Peter B i e s e n b a c h

GV. NRW. 2017 S. 949