Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2018 Nr. 15 vom 29.6.2018 Seite 295 bis 298

Berichtigung der Bekanntmachung zum Regionalplan Düsseldorf (RPD) für den Planungsraum Düsseldorf gemäß § 2 Absatz 3 Landesplanungsgesetz Nordrhein-Westfalen (LPlG)
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Berichtigung der Bekanntmachung zum Regionalplan Düsseldorf (RPD) für den Planungsraum Düsseldorf gemäß § 2 Absatz 3 Landesplanungsgesetz Nordrhein-Westfalen (LPlG)

Berichtigung
der Bekanntmachung zum Regionalplan Düsseldorf (RPD)
für den Planungsraum Düsseldorf gemäß § 2 Absatz 3 Landesplanungsgesetz
Nordrhein-Westfalen (LPlG)

Vom 8. Juni 2018

Der Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf hat in seiner Sitzung am 14. Dezember 2017 die Aufstellung des Regionalplans Düsseldorf für den Planungsraum Düsseldorf gemäß  § 2 Absatz 3 LPlG beschlossen.

Die Aufstellung des Regionalplans hat mir die Regionalplanungsbehörde Düsseldorf mit

Bericht vom 15. Dezember 2017 – Aktenzeichen: 32.01.01.01-12 Anzeige – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25. Oktober 2016 (GV. NRW. S. 868) geändert worden ist, angezeigt.

Die Bekanntmachung erfolgt nach § 14 Satz 1 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen durch Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen.

Gemäß § 14 Satz 3 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen wird der Regionalplan bei der Bezirksregierung Düsseldorf (Regionalplanungsbehörde) sowie der Stadt Düsseldorf, der Stadt Krefeld, der Stadt Mönchengladbach, der Stadt Remscheid, der Stadt Solingen, der Stadt Wuppertal, dem Kreis Kleve, der Gemeinde Bedburg-Hau, der Stadt Emmerich am Rhein, der Stadt Geldern, der Stadt Goch, der Gemeinde Issum, der Stadt Kalkar, der Gemeinde Kerken, der Stadt Kevelaer, der Stadt Kleve, der Gemeinde Kranenburg, der Stadt Rees, der Gemeinde Rheurdt, der Stadt Straelen, der Gemeinde Uedem, der Gemeinde Wachtendonk, der Gemeinde Weeze, dem Kreis Mettmann, der Stadt Erkrath, der Stadt Haan, der Stadt Heiligenhaus, der Stadt Hilden, der Stadt Langenfeld (Rheinland), der Stadt Mettmann, der Stadt Monheim am Rhein, der Stadt Ratingen, der Stadt Velbert, der Stadt Wülfrath, dem Rhein-Kreis Neuss, der Stadt Dormagen, der Stadt Grevenbroich, der Gemeinde Jüchen, der Stadt Kaarst, der Stadt Korschenbroich, der Stadt Meerbusch, der Stadt Neuss, der Gemeinde Rommerskirchen, dem Kreis Viersen, der Gemeinde Brüggen, der Gemeinde Grefrath, der Stadt Kempen, der Stadt Nettetal, der Gemeinde Niederkrüchten, der Gemeinde Schwalmtal, der Stadt Tönisvorst, der Stadt Viersen und der Stadt Willich zur Einsicht für jedermann niedergelegt.

Der Regionalplan wird gemäß § 10 Absatz 1 des Raumordnungsgesetzes vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 15 des Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2808) geändert worden ist, mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 des Raumordnungsgesetzes zu beachten.

Ich weise darauf hin, dass die in § 15 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit § 11 Absatz 5 des Raumordnungsgesetzes genannte Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln des Abwägungsvorgangs bei der Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplans unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Düsseldorf (Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Gegen die Aufstellung des Regionalplans Düsseldorf kann Klage vor dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen erhoben werden. Die Klage ist innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung zu erheben.

Düsseldorf, den 8. Juni 2018

Der Minister

für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Auftrag

Dr. Christoph  E p p i n g

GV. NRW. 2018 S. 297