Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2010 Nr. 33 vom 3.12.2010 Seite 617 bis 624
Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Gliederung der Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen
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Verordnung zur
Änderung der
Verordnung über die Gliederung der Industrie- und Handelskammern
im Lande Nordrhein-Westfalen
Vom 24. November 2010
Auf Grund der §§ 1 Satz 1 und 4 Absatz 2 des Gesetzes über die Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen vom 23. Juli 1957 (GV. NRW. S. 187, ber. S. 228), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 2008 (GV. NRW. S. 778), wird nach Anhörung des zuständigen Ausschusses des Landtags verordnet:
Artikel 1
Änderung der
Verordnung über die Gliederung der Industrie- und Handelskammern
im Lande Nordrhein-Westfalen
Die Verordnung über die Gliederung der Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen vom 1. März 1977 (GV. NRW. S. 95), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 1. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 758), wird wie folgt geändert:
1. In der Überschrift werden die Wörter „Gliederung der“ gestrichen.
2. In § 1 werden in Nummer 13 die Wörter „zu Krefeld-Mönchengladbach-Neuss“ gestrichen.
3. Nach § 2 wird folgender neuer § 3 eingefügt:
㤠3
Rechnungsprüfungsstelle gemäß § 4 Absatz 2 des Gesetzes über die Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen ist die vom Deutschen Industrie- und Handelstag e. V. errichtete Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern in Bielefeld.“
4. Der bisherige § 3 wird § 4.
Artikel 2
Aufhebung der
Verordnung über die Bestimmung der Rechnungsprüfungsstelle
für die Industrie- und Handelskammern
Die Verordnung über die Bestimmung der Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern vom 18. Januar 1958 (GV. NRW. S. 33) wird aufgehoben.
Artikel 3
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Düsseldorf, den 24. November 2010
Der Minister
für Wirtschaft, Energie, Bauen,
Wohnen und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen
Harry Kurt V o i g t s b e r g e r
GV. NRW. 2010 S. 618