Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2010 Nr. 38 vom 28.12.2010 Seite 685 bis 698

 

Satzung zur Aufhebung der Betriebssatzung für das Hans Peter Kitzig Institut, Gütersloh, Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke und Behinderte

2022

Satzung zur Aufhebung
der Betriebssatzung
für das Hans Peter Kitzig Institut, Gütersloh,
Rehabilitationseinrichtung
für psychisch Kranke und Behinderte

 

Vom 26. November 2010

 

Die 13. Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hat am 26. November 2010 auf Grund des § 6 Absatz 1 und § 7 Absatz 1 d der Landschaftsverbandsordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 657), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 24. März 2009 (GV. NRW. S. 254), in Verbindung mit § 107 Absatz 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 950), der Eigenbetriebsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644, ber. 2005 S. 15), geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 17. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 963), folgende Satzung beschlossen:

 

Artikel 1

 

Die Betriebssatzung für das Hans Peter Kitzig Institut, Gütersloh, Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke und Behinderte vom 5. November 1992 (GV. NRW. 1993 S. 2) wird zum 31. Dezember 2010 aufgehoben.

 

Artikel 2

 

Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen in Kraft.

 

Münster, den 26. November 2010

 

 

Dieter  G e b h a r d

Vorsitzender der 13. Landschaftsversammlung

 

Dr. Wolfgang  K i r s c h

Schriftführer der 13. Landschaftsversammlung

 

 

Die vorstehende Satzung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe wird gemäß § 6 Absatz 2 der Landschaftsverbandsordnung in der z. Zt. geltenden Fassung bekannt gemacht.

 

Nach § 6 Absatz 3 Landschaftsverbandsordnung kann die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Landschaftsverbandsordnung gegen Satzungen nach Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn

 

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden,

c) der Direktor des Landschaftsverbandes hat den Beschluss der Landschaftsversammlung vorher beanstandet oder

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Landschaftsverband vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

 

Münster, den 26. November 2010

 

 

Der Direktor
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe

Dr. Wolfgang  K i r s c h

 

GV. NRW. 2010 S. 687