Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2011 Nr. 6 vom 30.3.2011 Seite 173 bis 190

 

Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Zuständigkeit der Amtsgerichte in Strafsachen gegen Erwachsene, in Jugendstrafsachen, in Bußgeldverfahren und Abschiebungshaftsachen

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Verordnung zur Änderung
der Verordnung über die Zuständigkeit der Amtsgerichte
in Strafsachen gegen Erwachsene, in Jugendstrafsachen,
in Bußgeldverfahren und Abschiebungshaftsachen

 

Vom 16. Februar 2011

 

Auf Grund

 

des § 23d des Gerichtsverfassungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Mai 1975 (BGBl. I S. 1077), zuletzt geändert durch Artikel 3 Absatz 1 des Gesetzes vom 22. Dezember 2010 (BGBl. I S. 2300),

 

des § 58 Absatz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes und

 

des § 33 Absatz 3 des Jugendgerichtsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Dezember 1974 (BGBl. I S. 3427), zuletzt geändert durch Artikel 3 Absatz 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 2010 (BGBl. I S. 2300),

 

- jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Justizgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30) -

 

wird verordnet:

 

Artikel 1

 

Die Verordnung über die Zuständigkeit der Amtsgerichte in Strafsachen gegen Erwachsene, in Jugendstrafsachen, in Bußgeldverfahren und Abschiebungshaftsachen vom 5. Juli 2010 (GV. NRW. S. 422) wird wie folgt geändert:

 

1. In § 19 wird folgende Nummer 8 angefügt:

„8. für die Bezirke der Amtsgerichte Gummersbach und Wipperfürth
dem Amtsgericht Gummersbach.“

 

2. In Anlage 1 wird in Spalte IV der laufenden Nummer 88 das Wort „Wipperfürth“ gestrichen.

 

3. In Anlage 1 wird in Spalte IV der laufenden Nummer 91 das Wort „Wipperfürth“ eingefügt.

 

4. In Anlage 2 wird in Spalte II der laufenden Nummer 123 das Wort „Wipperfürth“ gestrichen.

 

5. In Anlage 2 wird in Spalte II der laufenden Nummer 126 das Wort „Wipperfürth“ eingefügt.

 

Artikel 2

 

Diese Verordnung tritt am 1. April 2011 in Kraft.

 

Düsseldorf, den 16. Februar 2011

 

 

Der Justizminister
des Landes Nordrhein-Westfalen

Thomas  K u t s c h a t y

 

GV. NRW. 2011 S. 177