Ministerialblatt (MBl. NRW.)
Ausgabe 1999 Nr. 12 vom 23.3.1999 Seite 183 bis 202

 

Änderung der Zuständigkeit für Mess- und Auswerteaufgaben nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG)

II.

Ministeriums für Umwelt,
Raumordnung und Landwirtschaft

Änderung der Zuständigkeit
für Mess- und Auswerteaufgaben
nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG)

Runderlass des Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen v. 4.12.1998, Az.: IV C 4 - 10.01.02.01.

Mit der "Dritten Verordnung zur Übertragung von Mess- und Auswerteaufgaben nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz" ist die Zuständigkeit des Bundesamtes für Zivilschutz (Geschäftsbereich des BMI) zur großräumigen Ermittlung der Gammaortsdosisleistung nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz mit Wirkung vom 1.4.1997 auf das Bundesamt für Strahlenschutz (Geschäftsbereich BMU) übergegangen.

Der Bundesrat hat der Rechtsverordnung am 26. September 1997 zugestimmt. (BGBl. I, Nr. 69, S. 2475).

Die insgesamt rund 2100 Messsonden werden unter Leitung des Instituts für Atmosphärische Radioaktivität (IAR) des BfS bundesweit von sechs Messnetzknoten (MNK) betreut.

Für die etwa 200 Messsonden im Land Nordrhein-Westfalen
ist seit dem 1. Juli 1997 der Messnetzknoten Bonn zuständig.

Die Anschrift lautet:

Bundesamt für Strahlenschutz
Messnetzknoten Bonn
Deutschherrenstraße 93 - 95
53177 Bonn
Telefon: 02 28/9 40-0
Fax: 02 28/9 40-17 99

MBl. NRW. 1999 S. 202