Historische SGV. NRW.
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§ 2 (Fn 3)
Die Befugnisse,
1. Verträge gemäß § 58 Abs. 1 Nr. 1 zum Nachteil des Landes aufzuheben oder zu ändern, soweit der Nachteil des Landes nicht mehr als 15 000 DM pro Jahr beträgt,
2. Vergleiche gemäß § 58 Abs. 1 Nr. 2 LHO abzuschließen, soweit entsprechende Ausgabemittel zur Verfügung stehen und der Abschluß des Vergleichs nicht zu über- oder außerplanmäßigen Ausgaben oder Verpflichtungsermächtigungen führen wird,
3. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 1 LHO
a) bei Beträgen bis zu 80 000 DM mit einer Stundungsdauer bis zu 18 Monaten und
b) bei Beträgen bis zu 20 000 DM mit einer Stundungsdauer bis zu drei Jahren
zu stunden,
4. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 2 LHO im Falle
a) einer befristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 60 000 DM
b) einer unbefristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 40 000 DM
niederzuschlagen,
5. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 3 LHO bei Beträgen bis zu 20 000 DM zu erlassen,
werden auf das Geologische Landesamt, die Landeseichdirektion, das Landesoberbergamt, das Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen und die Bezirksregierungen übertragen.
Fn1 | GV. NW. 1974 S. 181, geändert durch VO v. 19. 9. 1975 (GV. NW. S. 570), 15. 8. 1990 (GV. NW. S. 445), 31. 3. 1995 (GV. NW. S. 353).Aufgehoben durch VO v. 6.9.2001 (GV. NRW. S. 743). |
SGV. NW. 630. |
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§ 2 zuletzt geändert durch VO v. 31. 3. 1995 (GV. NW. S. 353); in Kraft getreten am 6. Mai 1995. |
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GV. NW. ausgegeben am 19. Juni 1974. |