Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 1.10.2024
11 / 31 |
§ 11 (Fn 8)
Leitprinzipien einer Digitalisierung in der Lehre
(1) Die Digitalisierung in der
Lehre birgt besondere Chancen und Potentiale, um sicherzustellen, dass die
Studierenden den Zielen des § 58 des Hochschulgesetzes und des § 50 des
Kunsthochschulgesetzes entsprechend befähigt werden. Die Hochschulen
berücksichtigen bei der Digitalisierung ihrer Lehre, dass Teil der akademischen
Bildung über die Vermittlung von fachlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und
Methoden hinaus auch die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden ist, deren
Ausprägung häufig Formen unmittelbarer sozialer Interaktion unter
gleichzeitiger physischer Präsenz der Lehrenden und Lernenden voraussetzt. Die
Hochschulen nehmen bei der Digitalisierung in der Lehre auf die Komplexität
ihrer Lehrorganisation Rücksicht und bemühen sich um eine Barrierefreiheit
ihrer digitalen Lehrangebote.
(2) Die Hochschulen entwickeln
im Rahmen ihrer Aufgaben ihre Lehre dahingehend weiter, dass diese auch Lehrangebote
umfasst, die nicht ausschließliche Präsenzlehre sind, sondern auch Lehranteile
in Form elektronischer Information und Kommunikation oder in Form elektronisch
basierter Methoden und Instrumente beinhalten. Sie berücksichtigen dabei das
Erfordernis der Persönlichkeitsentwicklung nach Absatz 1 Satz 2 und das
Rücksichtnahmegebot nach Absatz 1 Satz 3.
In Kraft getreten am 18. November 2020 (GV. NRW. S. 1056); geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023; Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
|
§ 7 Überschrift, Absatz 1 und 2, § 11 Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021. |
|
Überschrift neu gefasst durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
|
§ 1: Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; Absatz 2 und 3 (neu) eingefügt sowie Absatz 2 (alt) umbenannt in Absatz 4 und geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
|
§ 2: Absatz 1 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; neu gefasst durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
|
Überschrift Teil 1 eingefügt durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
|
§ 9 Absatz 2 geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
|
Teil 2 bis 6 mit den §§ 11 bis 31 eingefügt durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023; Teil 5 mit § 30 außer Kraft getreten mit Ablauf des 31. März 2024 (siehe § 32 Satz 2). |
|
§ 11: Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; umbenannt in § 32 und geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
|
§ 4 Absatz 2 geändert durch Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
|
§ 31 Absatz 1 und 2 geändert durch Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |