Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 1.10.2024
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§ 12 (Fn 8)
Begriffsbestimmungen
betreffend die Teile 2 bis 4
(1) Im Sinne der Teile 2 bis 4
bedeutet:
1. Digitalisierungsleitlinie:
eine Leitlinie zur Digitalisierung in der Lehre, die bezüglich des Umfangs und
der organisatorischen Ausgestaltung von solchen Lehrangeboten an der Hochschule
einen Rahmen setzt, die nicht ausschließliche Präsenzlehre sind, sondern auch
Lehranteile in Form elektronischer Information und Kommunikation oder in Form
elektronisch basierter Methoden und Instrumente beinhalten,
2. Lehrveranstaltung: eine über
das ganze Semester in regelmäßigen Zeitabständen oder als Blockveranstaltung
stattfindende Unterrichtseinheit, die sich in einzelne Unterrichtstermine
gliedert,
3. Präsenzlehre: eine
Lehrveranstaltung, die unter gleichzeitiger physischer Präsenz der Lehrenden
und Lernenden an einem Ort stattfindet, und die gegebenenfalls durch
elektronisch basierte Methoden und Instrumente im Sinne des § 3 Absatz 3 Satz 2
des Hochschulgesetzes oder des § 50 Absatz 2a Satz 3 des Kunsthochschulgesetzes
ausschließlich vor Ort unterstützt wird,
4. Digitallehre: eine mittels
Videokonferenztechnik oder eines anderen technischen Instruments ausschließlich
online stattfindende Lehrveranstaltung; Digitallehre in diesem Sinne ist:
a) synchrone Digitallehre: eine
Lehre, die bei gleichzeitiger Anwesenheit aller Teilnehmenden in dem technisch
geschaffenen Raum stattfindet und bei der eine synchrone Interaktion zwischen
den Teilnehmenden möglich ist,
b) asynchrone Digitallehre: eine
den Teilnehmenden digital zur Verfügung gestellte Lehre, bei der die
gleichzeitige Anwesenheit aller Teilnehmenden in einem technisch geschaffenen
Raum und eine synchrone Interaktion zwischen den Teilnehmenden nicht möglich
ist,
c) gemischte Digitallehre: eine
Lehre, bei der Elemente der synchronen Digitallehre und solche der asynchronen
Digitallehre gemischt sind,
5. digitale Prüfung: eine
Hochschulprüfung, die in elektronischer Form oder in elektronischer
Kommunikation abgelegt wird.
(2) Wird die Lehrveranstaltung
in einer Mischung aus Elementen der Präsenzlehre und der Digitallehre
durchgeführt, gilt die Lehrveranstaltung insgesamt als Digitallehre, wenn der
Zeitanteil der Elemente der Digitallehre 25 Prozent oder mehr umfasst. Auf den
Anteil nach Satz 1 werden Elemente eines digital ermöglichten Selbststudiums
nicht angerechnet.
In Kraft getreten am 18. November 2020 (GV. NRW. S. 1056); geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023; Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
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§ 7 Überschrift, Absatz 1 und 2, § 11 Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021. |
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Überschrift neu gefasst durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 1: Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; Absatz 2 und 3 (neu) eingefügt sowie Absatz 2 (alt) umbenannt in Absatz 4 und geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 2: Absatz 1 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; neu gefasst durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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Überschrift Teil 1 eingefügt durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 9 Absatz 2 geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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Teil 2 bis 6 mit den §§ 11 bis 31 eingefügt durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023; Teil 5 mit § 30 außer Kraft getreten mit Ablauf des 31. März 2024 (siehe § 32 Satz 2). |
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§ 11: Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; umbenannt in § 32 und geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 4 Absatz 2 geändert durch Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
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§ 31 Absatz 1 und 2 geändert durch Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |