Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 1.10.2024
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§ 28 (Fn 8)
Befugnisse des Ministeriums
(1) Das Ministerium ist zur
Steuerung des Hochschulwesens befugt, die Durchführung von Digitallehre für
unzulässig zu erklären, soweit es hierzu allgemeine Regelungen nach Absatz 2
erlassen hat. Das Gleiche gilt für die Abnahme digitaler Prüfungen, es sei
denn, ihre Zulässigkeit ist in der Prüfungsordnung geregelt. Die Erklärung nach
Satz 1 wirkt für die Lehre des dem Zeitpunkt der Erklärung folgenden Semesters,
wenn in der Erklärung nichts anderes bestimmt ist; die betroffene Lehre findet
ab dem Eintritt der Wirkung der Erklärung als Präsenzlehre statt. Die Erklärung
nach Satz 2 wirkt für die Prüfungen, welche der Lehre des dem Zeitpunkt der
Erklärung folgenden Semesters zugeordnet sind, wenn in der Erklärung nichts
anderes bestimmt ist; die betroffenen Prüfungen werden ab dem Eintritt der
Wirkung der Erklärung als Präsenzprüfung abgenommen.
(2) Allgemeine Regelungen im
Sinne des Absatzes 1 Satz 1 sind generell-abstrakte Grundsätze, die das
Ministerium sich für seine internen Verfahren zur Prüfung der Unzulässigkeit
von Digitallehre oder digitaler Prüfungen gibt. Bestehen keine derartigen
allgemeinen Regelungen, entfällt die Befugnis nach Absatz 1 Satz 1 und 2.
(3) Das Ministerium kann sich
über die Einführung und Durchführung von Digitallehre informieren und erheben,
ob sich die Umsetzung der Bestimmungen der Teile 2 und 3 dieser Verordnung
bewährt hat. Hinsichtlich dieser Information und Erhebung gelten § 76 Absatz 4
des Hochschulgesetzes und § 68 Absatz 4 des Kunsthochschulgesetzes.
(4) Ministerium im Sinne dieser
Verordnung ist das für Hochschulen zuständige Ministerium.
In Kraft getreten am 18. November 2020 (GV. NRW. S. 1056); geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023; Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
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§ 7 Überschrift, Absatz 1 und 2, § 11 Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021. |
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Überschrift neu gefasst durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 1: Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; Absatz 2 und 3 (neu) eingefügt sowie Absatz 2 (alt) umbenannt in Absatz 4 und geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 2: Absatz 1 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; neu gefasst durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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Überschrift Teil 1 eingefügt durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 9 Absatz 2 geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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Teil 2 bis 6 mit den §§ 11 bis 31 eingefügt durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023; Teil 5 mit § 30 außer Kraft getreten mit Ablauf des 31. März 2024 (siehe § 32 Satz 2). |
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§ 11: Absatz 2 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. April 2021 (GV. NRW. S. 439), in Kraft getreten am 8. Mai 2021; umbenannt in § 32 und geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. September 2023 (GV. NRW. S. 1116), in Kraft getreten am 23. September 2023. |
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§ 4 Absatz 2 geändert durch Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
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§ 31 Absatz 1 und 2 geändert durch Verordnung vom 13. Februar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |