Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Gesetz vom 13. April 2022 (GV. NRW. S. 662).

 

§ 1
Aufgaben des Denkmalschutzes
und der Denkmalpflege

(1) Denkmäler sind zu schützen, zu pflegen, sinnvoll zu nutzen und wissenschaftlich zu erforschen. Sie sollen der Öffentlichkeit im Rahmen des Zumutbaren zugänglich gemacht werden.

(2) Denkmalschutz und Denkmalpflege obliegen dem Land, den Gemeinden und Gemeindeverbänden nach näherer Bestimmung dieses Gesetzes.

(3) Bei öffentlichen Planungen und Maßnahmen sind die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege angemessen zu berücksichtigen. Die für den Denkmalschutz und die Denkmalpflege zuständigen Behörden sind frühzeitig einzuschalten und so mit dem Ziel in die Abwägung mit anderen Belangen einzubeziehen, daß die Erhaltung und Nutzung der Denkmäler und Denkmalbereiche sowie eine angemessene Gestaltung ihrer Umgebung möglich sind. Ihrerseits wirken Denkmalschutz und Denkmalpflege darauf hin, daß die Denkmäler in die Raumordnung und Landesplanung, die städtebauliche Entwicklung und die Landespflege einbezogen und einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1980 S. 226, ber. S. 716, geändert durch Art. 7 des Verwaltungsverfahrensrechts-Anpassungsgesetzes v. 18. 5. 1982 (GV. NW. S. 248), Art. 6 des Gesetzes zur Beschränkung landesrechtlicher Bußgeldvorschriften v. 6. 11. 1984 (GV. NW. S. 663), § 51 EEG NW v. 20.6.1989 (GV. NW. S. 366), Art. 8 des Gesetzes zur Stärkung der Leistungsfähigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden in NRW v. 25.11.1997 (GV. NW. S. 430), Artikel 52 d. EuroAnpG NW v. 25.9.2001 (GV. NRW. S. 708); Artikel 259 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005; 1. ÄndG vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 27. Juli 2013; Artikel 5 des Gesetzes vom 15. November 2016 (GV. NRW. S. 934), in Kraft getreten am 25. November 2016.
Aufgehoben durch Gesetz vom 13. April 2022 (GV. NRW. S. 662).

Fn 2

§ 3 zuletzt geändert durch 1. ÄndG vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 27. Juli 2013.

Fn 3

§ 9 Abs. 4 geändert durch Art. 7 Verwaltungsverfahrensrechts-Anpassungsgesetz v. 18.5.1982 (GV. NW. S. 248); in Kraft getreten am 1. Juli 1982.

Fn 4

§ 20 Abs. 1 geändert durch § 51 EEG NW v. 20.6.1989 (GV. NW. S. 366); in Kraft getreten am 1. Januar 1990.

Fn 5

§ 30 neu gefasst durch § 51 EEG NW v. 20.6.1989 (GV. NW. S. 366); in Kraft getreten am 1. Januar 1990.

Fn 6

§ 33 geändert durch § 51 EEG NW v. 20.6.1989 (GV. NW. S. 366); in Kraft getreten am 1. Januar 1990.

Fn 7

§ 41 zuletzt geändert durch Artikel 52 d. EuroAnpG NW v. 25.9.2001 (GV. NRW. S. 708); in Kraft getreten am 1. Januar 2002.

Fn 8

§ 42 geändert durch § 51 EEG NW v. 20.6.1989 (GV. NW. S. 366); in Kraft getreten am 1. Januar 1990.

Fn 9

§ 43 neu gefasst durch Artikel 259 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274); in Kraft getreten am 28. April 2005; geändert durch 1. ÄndG vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 27. Juli 2013.

Fn 10

GV. NW. ausgegeben am 29. März 1980.

Fn 11

§ 17 und § 29 neu gefasst durch 1. ÄndG vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 27. Juli 2013.

Fn 12

§ 32 aufgehoben mit Wirkung vom 1. Januar 1998 durch Art. 8 d. Gesetzes v. 25.11.1997 (GV. NW. S. 430).

Fn 13

§ 18 und § 34 aufgehoben durch 1. ÄndG vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 27. Juli 2013.

Fn 14

§ 28 geändert durch 1. ÄndG vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 488), in Kraft getreten am 27. Juli 2013.

Fn 15

§ 2 geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 15. November 2016 (GV. NRW. S. 934), in Kraft getreten am 25. November 2016.