Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 7 der Verordnung zur Neufassung der Verordnungen zum Landesplanungsgesetz v. 10. Mai 2005 (GV. NRW. S. 506), in Kraft getreten am 26. Mai 2005.

 

§ 3 (Fn 4)
Beteiligte

(1) Bei der Erarbeitung der Braunkohlenpläne (§ 33 Abs. 1 LPlG) sind Beteiligte, wenn sich ihr Bezirk ganz oder teilweise auf das Planungsgebiet erstreckt:

1. das Eisenbahn-Bundesamt,

2. das Landesarbeitsamt,

3. die Wehrbereichsverwaltung III,

4. das Landesumweltamt,

5. der Direktor der Landwirtschaftskammer Rheinland als Landesbeauftragter,

6. die höhere Forstbehörde,

7. der Geologische Dienst - Landesbetrieb -,

8. die Bezirksregierung (Bergverwaltung),

9. die Oberfinanzdirektionen Düsseldorf und Köln,

10. der Landschaftsverband Rheinland

11. der Erftverband,

12. die Kreise und Gemeinden,

13. Planungsverbände nach dem Baugesetzbuch sowie Zweckverbände, denen die Aufstellung von Bauleitplänen obliegt,

14. die Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn, Köln und Mittlerer Niederrhein Krefeld/Mönchengladbach/Neuss,

15. die Handwerkskammern Aachen, Düsseldorf und Köln,

16. die Landwirtschaftskammer Rheinland,

17. die Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten/Agrarordnungsverwaltung,

18. Zusammenschlüsse der im Braunkohlengebiet tätigen Verbände und Vereinigungen der Arbeitgeber,

19. Zusammenschlüsse der im Braunkohlengebiet tätigen Verbände und Vertretungen der Arbeitnehmer und der Beamten,

20. die wasserwirtschaftlichen Verbände, zu deren Verbandsaufgabe die Wasserversorgung und/oder Abwasserbeseitigung gehört, sofern deren Verbandsgebiet über das Gebiet eines Kreises oder einer kreisfreien Stadt hinausreicht,

21. die im Braunkohlenplangebiet tätigen Bergbautreibenden,

22. die nach § 29 BNatSchG anerkannten Naturschutzverbände,

23. die kommunalen Gleichstellungsstellen,

24. die Regionalstellen Frau und Beruf.

(2) Die Absätze 2 und 3 des § 1 gelten entsprechend. Notwendig ist die Beteiligung der Behörden einschließlich eines Nachbarstaates der Bundesrepublik Deutschland, deren Aufgabenbereich durch die vom Abbauvorhaben einschließlich Haldenflächen hervorgerufenen Auswirkungen auf die Umwelt berührt wird.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. S. 536, geändert durch VO v. 12. 7. 1994 (GV. NW. S. 536), 17. 1. 1995 (GV. NW. S. 144), 30.1.2001 (GV. NRW. S. 45); Artikel 85 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306), in Kraft getreten am 28. April 2005.

Aufgehoben durch Artikel 7 der Verordnung zur Neufassung der Verordnungen zum Landesplanungsgesetz v. 10. Mai 2005 (GV. NRW. S. 506), in Kraft getreten am 26. Mai 2005.

Fn 2

SGV. NW. 230.

Fn 3

§ 1 zuletzt geändert durch VO v. 30.1.2001 (GV. NRW. S. 45); in Kraft getreten am 28. Februar 2001.

Fn 4

§ 3 zuletzt geändert durch VO v. 17. 1. 1995 (GV. NW. S. 144); in Kraft getreten am 16. März 1995.

Fn 5

III. Abschnitt § 5 eingefügt durch VO v. 17. 1. 1995 (GV. NW. S. 144); in Kraft getreten am 16. März 1995.

Fn 6

§ 6 neu gefasst durch Artikel 85 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306); in Kraft getreten am 28. April 2005.

Fn 7

GV. NW. ausgegeben am 15. November 1989.